SOFIA (dpa-AFX) - Die Sozialisten und Sozialdemokraten in der EU sehen in den Brüsseler Gipfel-Ergebnissen keine gute Grundlage zur Lösung der Schuldenkrise. 'Das, was der EU-Rat verschrieb, ist eigentlich eine Fortsetzung der Politik, die (.) seit zweieinhalb Jahren geführt wird', sagte PES-Chef Sergej Stanischew am Sonntag dem Staatsradio in Sofia. Damit sei weder die Finanzkrise gemildert worden, noch habe es ein Wachstum gegeben, kritisierte Bulgariens Ex-Regierungschef. Die PES habe dagegen ein 'viel umfassenderes Herangehen' vorgeschlagen, das mit Eurobonds verbunden sei.
Bulgariens Staatspräsident Georgi Parwanow, auch ein Sozialist, sprach sich für eine 'bulgarische Position' zu den Beschlüssen des Brüsseler EU-Gipfels aus. Er appellierte für eine Klarstellung in dem neuen EU-Land darüber, was 'daraus für die bulgarische Wirtschaft folgt und wo unser Platz ist'. Bulgarien gehört zu den Nicht-Euroländern, die sich mit den 17 Eurostaaten an dem beim EU-Krisengipfel beschlossenen neuen Euro-Pakt anschließen wollen./el/DP/he
Bulgariens Staatspräsident Georgi Parwanow, auch ein Sozialist, sprach sich für eine 'bulgarische Position' zu den Beschlüssen des Brüsseler EU-Gipfels aus. Er appellierte für eine Klarstellung in dem neuen EU-Land darüber, was 'daraus für die bulgarische Wirtschaft folgt und wo unser Platz ist'. Bulgarien gehört zu den Nicht-Euroländern, die sich mit den 17 Eurostaaten an dem beim EU-Krisengipfel beschlossenen neuen Euro-Pakt anschließen wollen./el/DP/he