NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag im frühen Handel kaum von der Stelle bewegt. Am Markt war die Rede von fehlenden Impulsen. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete 64,50 US-Dollar. Das waren sechs Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um einen Cent auf 58,08 Dollar.
Am Mittwoch hatten die Ölpreise Unterstützung durch neue Lagerdaten aus den USA erhalten. Das US-Energieministerium meldete einen erneut starken Rückgang der Rohölvorräte. Diese notieren aktuell auf dem tiefsten Stand seit etwa zwei Jahren. Rückläufige Lagerbestände sind ein Hauptziel des Ölkartells Opec, das durch eine Fördergrenze die Ölpreise anheben will. Dies hat jedoch zugleich eine steigende US-Ölförderung zur Folge, wie die Daten vom Mittwoch erneut zeigten.