Die Aktien von AMD (NASDAQ:AMD) und Nvidia (NASDAQ:NVDA) gehörten letztes Jahr zu den großen Profiteuren des Hypes um Bitcoin und Co. Während AMD diesen Hype zwar gerne mitnahm, längerfristig aber kaum Potenzial darin sah, war das bei Nvidia bekanntlich anders. Bisher scheint das Management von AMD mit seiner Einschätzung besser zu liegen. Aber der Bitcoin wurde schon öfter totgesagt, so dass eine endgültige Entscheidung noch nicht gefallen ist.
Nvidia-Management zeigte sich zuletzt skeptischer – zu Recht
Nvidia hatte bekanntlich angekündigt, dass man sogar speziell für das Mining von Kryptowährungen optimierte Chips entwickeln wolle. Man sah in Kryptowährungen, anders als AMD, nämlich eine große Zukunft. Im Zuge der Vorlage der letzten Quartalszahlen wurde das Management um CEO Jensen Huang und CFO Colette Kress dann jedoch deutlich vorsichtiger. So berichtete Kress, dass die Erwartungen des Managements im Bezug auf Kryptowährungen zuletzt deutlich unterboten wurden und Besserung vorerst nicht in Sicht sei.
Angesichts der Kursentwicklung vieler Kryptowährungen zuletzt, scheint diese Einschätzung durchaus korrekt zu sein. Zwar stabilisiert sich die „Mutter aller Kryptowährungen“, der Bitcoin, schon seit einigen Wochen und fiel bis dato nicht auf neue Tiefs unterhalb von 5.800 US-Dollar zurück. Aber für die meisten sogenannten Altcoins („Alternative Coins“) wie insbesondere die aktuelle Nummer 2, Ether(eum), gilt dies leider in keinster Weise.
Wenn der Altcoin-Markt dreht, dürfte sich Nvidia freuen können!
Allerdings sind diese Altcoins aus meiner Sicht auch das letzte Puzzleteil, dass noch zu einer Trendwende am Krypto-Markt fehlt. Vorausgesetzt der Bitcoin kann sich weiterhin über der Marke von 5.800 US-Dollar halten, dürfte eine Stabilisierung der Altcoins nur noch eine Frage der Zeit sein. Denn generell ist der Kryptowährungsmarkt zwar sehr erratisch und volatil, aber er ist in sich durchaus homogen. Sprich: Wenn es runter geht, geht es mit nahezu allen Coins/Tokens runter. Und wenn es rauf geht, geht es eben genauso mit nahezu allen Coins/Tokens rauf.
Insofern könnte der Krypto-Markt, der zuletzt das Nvidia-Management enttäuschte, schon bald für Freude im Hause Nvidia sorgen. Dies wäre dann ein echter Coup, zumal man damit dem direkten Konkurrenten AMD die entsprechenden Marktanteile abnehmen könnte. Zwar sieht der Chipsektor insgesamt angeschlagen aus, so dass eine Korrektur auch Nvidia kurzfristig mit nach unten ziehen könnte. Aber die Aktie sollte sich dabei, auch aber nicht nur, dank der Kryptos besser als die Konkurrenz schlagen können.
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Ein Beitrag von Sascha Huber.