WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Euro-Schuldenkrise ist nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) nach wie vor eine Bedrohung für die Weltwirtschaft. Die weltweite konjunkturelle Entwicklung sei unverändert 'großen Abwärtsrisiken ausgesetzt', hieß es in einem am Donnerstag veröffentlichten IWF-Bericht. Der Bericht wurde anlässlich eines Treffens der Finanzminister der führenden Industrienationen und Schwellenländern (G20) Ende Februar verfasst.
Das alles überlagernde Risiko sei ein weltweiter Rückgang der Nachfrage der privaten Haushalte, der Unternehmen und auch der Regierungen, hieß es weiter. Diese Gefahr werden zudem durch das nach wie vor fragile Finanzsystem, der unverändert hohen Verschuldung und durch rekordtiefe Leitzinsen verstärkt.
Im laufenden Jahr rechnet der IWF daher mit einer konjunkturellen Abkühlung. Das zu erwartende Wachstum der Weltwirtschaft bezifferte der IWF auf nur noch 3,3 Prozent nach einem Zuwachs von 3,8 Prozent im vergangenen Jahr. In der Eurozone erwartet der IWF 2012 einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,5 Prozent, nach einem Zuwachs von 1,6 Prozent im Vorjahr.
Die Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staten hatten sich am 25. bis 26. Februar in Mexiko getroffen./jkr/jsl
Das alles überlagernde Risiko sei ein weltweiter Rückgang der Nachfrage der privaten Haushalte, der Unternehmen und auch der Regierungen, hieß es weiter. Diese Gefahr werden zudem durch das nach wie vor fragile Finanzsystem, der unverändert hohen Verschuldung und durch rekordtiefe Leitzinsen verstärkt.
Im laufenden Jahr rechnet der IWF daher mit einer konjunkturellen Abkühlung. Das zu erwartende Wachstum der Weltwirtschaft bezifferte der IWF auf nur noch 3,3 Prozent nach einem Zuwachs von 3,8 Prozent im vergangenen Jahr. In der Eurozone erwartet der IWF 2012 einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,5 Prozent, nach einem Zuwachs von 1,6 Prozent im Vorjahr.
Die Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staten hatten sich am 25. bis 26. Februar in Mexiko getroffen./jkr/jsl