ROM (dpa-AFX) - Der italienische Premierminister Mario Monti hat klargestellt, dass Italien im Moment ohne Milliardenhilfen auskommen will. Man wolle das Haushaltsdefizit mit eigenen Reformen meistern, sagte Monti am Mittwoch nach Gesprächen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Rom. Neben dem beim EU-Gipfel beschlossenen Wachstumspakt mit einem Volumen von 120 Milliarden Euro seien auch kurzfristige Maßnahmen für mehr Stabilität in der Europäischen Union notwendig.
'Wir haben diese Entscheidungen einstimmig getroffen', sagte Monti zu Streitigkeiten beim EU-Gipfel über Aufweichungen bei Finanzhilfen für Länder wie Italien oder Spanien und Geldspritzen für Banken über den Rettungsschirm ESM . Merkel betonte, dass in Europa natürlich unterschiedliche Interessen vorhanden seien, aber man gemeinsam an vernünftigen Lösungen arbeiten müsse./ir/DP/jsl
'Wir haben diese Entscheidungen einstimmig getroffen', sagte Monti zu Streitigkeiten beim EU-Gipfel über Aufweichungen bei Finanzhilfen für Länder wie Italien oder Spanien und Geldspritzen für Banken über den Rettungsschirm ESM . Merkel betonte, dass in Europa natürlich unterschiedliche Interessen vorhanden seien, aber man gemeinsam an vernünftigen Lösungen arbeiten müsse./ir/DP/jsl