🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

Bund und Länder rangeln um Finanzen - Thema für Koalitionsgespräche

Veröffentlicht am 06.10.2013, 14:36
Aktualisiert 06.10.2013, 14:44
BERLIN (dpa-AFX) - Investitionen in Bildung und Infrastruktur sind nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) auch ohne Steuererhöhungen möglich. Dafür müssten allerdings die Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern neu geordnet werden, wie er der 'Wirtschaftswoche' sagte. 'Daher ist es gut, dass Vertreter der Bundesländer bei den Koalitionsgesprächen mit am Tisch sitzen', sagte der Finanzminister. 'Weil auch SPD und Grüne hier Handlungsbedarf sehen, sollten wir den nötigen Schwung nutzen und die politische Pattsituation rasch überwinden.'

In den Sondierungskommissionen der Parteien sind die Regierungschefs aus Bayern (CSU), Hessen, Sachsen (beide CDU), Nordrhein-Westfalen, Hamburg (beide SPD) und Baden-Württemberg (Grüne) vertreten.

Nach Informationen der 'Süddeutschen Zeitung' (Samstag) werfen die Länder dem Bund in einem gemeinsamen Papier vor, dieser habe sich in den vergangenen Jahren auf ihre Kosten saniert. Wenn 2019 der Finanzausgleich auslaufe, werde der Bund im Vergleich zu 2005 um 21 Milliarden Euro im Jahr entlastet, heißt es laut 'SZ' in einem unter Verschluss gehaltenen Report zur 'Neugestaltung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen'.

Das jetzige Regelwerk zur Verteilung der Steuergelder zwischen Bund und Ländern läuft 2019 aus. Im selben Jahr endet auch der Solidarpakt zur Ostförderung, zudem dürfen die Länder ab 2020 wegen der Schuldenbremse im Grundgesetz keine neuen Verbindlichkeiten mehr aufnehmen. Dem Zeitungsbericht zufolge gehen die Länder in ihrem Report davon aus, dass das neue Finanzgeflecht frühestens im Dezember 2016 beschlossen wird - rechtzeitig vor der nächsten Bundestagswahl. Erste Gespräche soll es demnach noch in diesem Jahr nach der Regierungsbildung in Berlin geben./rh/DP/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.