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Ifo - Kurzarbeit bei Autobauern und in Chemiebranche wird zunehmen

Veröffentlicht am 09.07.2019, 12:24
© Reuters. Employees work on Porsche vehicles at a production line of Volkswagen plant in Bratislava

© Reuters. Employees work on Porsche vehicles at a production line of Volkswagen plant in Bratislava

Berlin (Reuters) - Im Zuge der Konjunkturflaute wird sich laut einer Ifo-Umfrage die Kurzarbeit bald auch in Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft erhöhen.

"Zum Beispiel Automobil, der Maschinenbau und die Chemie", erläuterte Ifo-Konjunturexperte Timo Wollmershäuser am Dienstag. Besonders betroffen sind bislang Hersteller von Schiffen, Zügen, Luft- und Raumfahrzeugen. Auch die Textil- und Lederindustrie nutzt verstärkt Kurzarbeit. Der Durchschnitt im Verarbeitenden Gewerbe liegt aktuell bei 3,8 Prozent. In den nächsten drei Monaten dürfte der Umfrage zufolge der Anteil der Unternehmen in Kurzarbeit allerdings auf 8,5 Prozent zunehmen.

Laut Wollmershäuser ist Kurzarbeit ein Mittel der Wahl, wenn Unternehmen trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten ihre Fachkräfte halten wollen. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) bereitet sich bereits auf einen Anstieg der Maßnahme in verschiedenen Industriebranchen vor. Wenn aus bestimmten Gründen die betriebsübliche Arbeitszeit vorübergehend gekürzt wird, können Arbeitnehmer Kurzarbeitergeld erhalten. Das soll den Verdienstausfall teilweise ausgleichen. Ziel ist es, dass Beschäftigte nicht gekündigt werden, sondern im Betrieb bleiben können.

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