NEW YORK (dpa-AFX) - Im Spannungsfeld schwacher Wachstumssignale aus China und besser als erwartet ausgefallener Wirtschaftsdaten aus den USA haben die US-Börsen am Montag moderat nachgegeben. Am Besten unter den vier wichtigsten Indizes schlug sich der Leitindex Dow Jones Industrial , der zur Schlussglocke nur knapp mit 0,11 Prozent bei 12.962,81 Punkten im Minus stand. Er zeigte sich damit deutlich erholt von seinem Tagestief, dass er im frühen Geschäft bei unter 12.900 Punkten markiert hatte. Der breiter gefasste S&P 500 Index gab dagegen etwas deutlicher um 0,39 Prozent auf 1.364,33 Punkte nach. Noch größer fielen die Abschläge an der Nasdaq aus: Der Composite Index büßte 0,86 Prozent auf 2.950,48 Punkte ein und der Auswahlindex Nasdaq 100 sank um 1,01 Prozent auf 2.614,92 Punkte.
Laut Händlern belastete es den Wochenstart, dass der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao für dieses Jahr nur noch ein Wachstum von 7,5 Prozent als Ziel anpeilt. Für die chinesische Wirtschaft, die im Vorjahr noch um 9,2 Prozent zugelegt hatte, ist dies die niedrigste Prognose seit 2004. Dies schüre Sorgen um die Nachfrage in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft und damit auch um die globalen wirtschaftlichen Aussichten, hieß es. Dazu beigetragen hätten auch enttäuschende Wirtschaftsdaten aus Europa. Allerdings standen dem besser als erwartet ausgefallene US-Daten gegenüber: Der Auftragseingang in der US-Industrie hatte sich im Januar weniger stark abgeschwächt als erwartet und zudem hatte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor im Februar überraschend aufgehellt./tih/ck
Laut Händlern belastete es den Wochenstart, dass der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao für dieses Jahr nur noch ein Wachstum von 7,5 Prozent als Ziel anpeilt. Für die chinesische Wirtschaft, die im Vorjahr noch um 9,2 Prozent zugelegt hatte, ist dies die niedrigste Prognose seit 2004. Dies schüre Sorgen um die Nachfrage in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft und damit auch um die globalen wirtschaftlichen Aussichten, hieß es. Dazu beigetragen hätten auch enttäuschende Wirtschaftsdaten aus Europa. Allerdings standen dem besser als erwartet ausgefallene US-Daten gegenüber: Der Auftragseingang in der US-Industrie hatte sich im Januar weniger stark abgeschwächt als erwartet und zudem hatte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor im Februar überraschend aufgehellt./tih/ck