MADRID (dpa-AFX) - Bei der spanischen Fluggesellschaft Iberia hat sich der Konflikt zwischen dem Management und den Gewerkschaften um einen Sanierungsplan entspannt. Beide Seiten verständigten sich am Montag in Madrid darauf, Verhandlungen über den umstrittenen Plan aufzunehmen. Iberia erklärte sich bereit, sich bei der Umsetzung des Vorhabens zwei Jahre mehr Zeit bis 2017 zu lassen.
Die Gewerkschaften sagten im Gegenzug zu, auf Streikaufrufe vorerst zu verzichten. Der Mutterkonzern IAG (International Airlines Group) , zu dem auch British Airways gehört, hatte angekündigt, bei Iberia 4.500 Arbeitsplätze abzubauen, fast ein Viertel der 20.000 Stellen. Bei den übrigen Beschäftigten sollen die Gehälter um etwa 25 bis 35 Prozent gesenkt werden.
Iberia sagte den Gewerkschaften nun zu, dass der Abbau von Arbeitsplätzen überwiegend durch Vorruhestandsregelungen erreicht werden soll. Die Wartung von Flugzeugen und das Handling sollten nicht aus dem Konzern ausgelagert werden. Die Gewerkschaften hatten ursprünglich aus Protest gegen den Sanierungsplan für die Zeit vor den Weihnachtsferien zu einem Streik bei Iberia aufgerufen. Sie sagten den Streik später ab, drohten aber mit Arbeitsniederlungen nach den Ferien. Diese Drohung zogen sie nun ebenfalls zurück./hk/DP/zb
Die Gewerkschaften sagten im Gegenzug zu, auf Streikaufrufe vorerst zu verzichten. Der Mutterkonzern IAG (International Airlines Group)
Iberia sagte den Gewerkschaften nun zu, dass der Abbau von Arbeitsplätzen überwiegend durch Vorruhestandsregelungen erreicht werden soll. Die Wartung von Flugzeugen und das Handling sollten nicht aus dem Konzern ausgelagert werden. Die Gewerkschaften hatten ursprünglich aus Protest gegen den Sanierungsplan für die Zeit vor den Weihnachtsferien zu einem Streik bei Iberia aufgerufen. Sie sagten den Streik später ab, drohten aber mit Arbeitsniederlungen nach den Ferien. Diese Drohung zogen sie nun ebenfalls zurück./hk/DP/zb