🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

Goldfutures kürzen Gewinne + wenige Änderungen nach Zinserhöhung

Veröffentlicht am 19.03.2012, 09:29
BARC
-
HTG
-
GC
-
HG
-
SI
-
Investing.com – Goldfutures blieben heute weitgehend unverändert unter glanzlosem Handel und senkten ein wenig die vorherigen Gewinne als der Plan Indiens die Zollabgaben zu verdoppeln den dortigen physikalischen Markt ruhig stellten.

Auf der Comex Division der New York Mercantile Exchange wurden Goldfutures für die Aprillieferung während dem frühen europäischen Morgenhandel bei 1,656.25 USD pro Feinunze gehandelt, ein Anstieg von 0.03%.

Zuvor sind die Preise sogar um 0.35% gestiegen und markierten ein Tageshoch bei 1,664.95 USD pro Feinunze.

Goldfutures fanden möglicherweise Unterstützung bei 1,634.75 USD pro Feinunze, dem Tief vom 14. März und kurzzeitigen Widerstand bei 1,682.75 USD, dem Hoch vom 14. März.

Die Zollabgaben in Indien sind auf 4% gestiegen, gab der Finanzminister Pranab Mukherjee am Freitag bekannt. Die Bewegung soll der Regierung dabei helfen, das derzeitige Defizit des Währungskontos unter Kontrolle zu halten.

Die indischen Verbraucher sind dennoch auf den Goldmarkt zurückgekehrt und kauften Gold unter panischen Käufen, welche am Freitag durch die Bekanntgabe zurückgegangen sind.

Indien ist der weltweit größte Verbraucher von Gold. Die Erhöhung der Zollabgaben könnte zu einem Rückgang der Nachfrage des Edelmetalls führen.

Prithviraj Kothari, der Vorsitzende der Bombay Bullion Association gab bekannt, dass die jährliche Nachfrage an Gold um mehr als 30% auf 600 Tonnen sinken könnten, sobald die Zollabgaben sich erweitern und die lokalen Preise um ca. 500 Rupien pro 10 Gramm stiegen könnten.

Die Preise fanden allerdings weiterhin Unterstützung durch die technischen Käufe Indiens, welche in der letzten Woche noch um 3.15% gesunken sind, der zweitgrößte wöchentliche Rückgang 2012.

Die Goldpreise kamen in den letzten Wochen unter Druck, da Investoren die Long-Positionen glattstellten, nachdem die Federal Reserve eine gute Einschätzung der US Wirtschaft ablieferte, welche die Erwartungen einer dritten Runde monetärer Lockerungen durch die Zentralbank senkte.

Gold ist seit Ende Februar knapp 8% gesunken und befinden sich knapp 14% unter dem Allzeithoch vom 1,920 USD pro Feinunze, welches im September erreicht wurde.

Berichte über die Käufe der Zentralbank lieferten weitere Unterstützung, nachdem die Financial Times am Freitag sagte, dass der derzeitige Rückgang der Priese dazu führte, dass eine oder mehr Zentralbanken in den vergangenen Wochen bis zu 4 Tonnen Gold kauften.

Die Käufe im Welt von ca. 250 Millionen USD bei derzeitigen Preisen wurde durch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich getätigt.

Laut dem World Gold Council waren Zentralbanken im Jahre 2011 starke Käufer von Gold. Und kauften 439.7 Tonnen, den höchsten Wert seit Ende des Goldstandards im Jahre 1971. Im Jahre 2010 wurden lediglich 77 Tonnen Gold gekauft.

Silber für die Mailieferung wurde auf der Comex mit einem Verlust von 0.5% und einem Preis von 32.44 USD pro Feinunze gehandelt, während Kupfer für die Mailieferung um 0.25% gesunken ist und bei 3.868 USD pro Pfund gehandelt wurde.

Barclays sagte am Freitag in einem Bericht, dass der Durchbruch von Silber unter die 33.25 USD Marke die Preise bis zu 30 USD pro Feinunze senken könnte.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.