Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Goldpreis: Trump lässt Gold-Bullen aus dem Dornröschenschlaf erwachen

Veröffentlicht am 19.11.2019, 22:54
Aktualisiert 19.11.2019, 22:55
© Reuters.

Investing.com - US-Präsident Donald Trump hat mahnend den Finger in Richtung Peking gehoben und gedroht, die China-Zölle noch mehr zu erhöhen, falls kein Deal zustande kommt. Zwar hat sich der Goldpreis am Dienstag kaum vom Fleck gerührt, aber die Gold-Bullen dürften angesichts der wiederaufflammenden Handelsunsicherheit mindestens aus dem Dornröschenschlaf erwacht und wieder mit Leben erfüllt sein.

Als Absicherung gegen finanzielle und politische Turbulenzen hat sich das gelbe Metall von den Vorwochenverlusten erholt. Grund dafür sind Anzeichen dafür, dass China doch nicht zurück an den Verhandlungstisch kommt, um mit den USA über ein begrenztes Handelsabkommen zu sprechen. Experten glauben, China werde wohl das Amtsenthebungsverfahren gegen Trump im U.S. Kongress abwarten.

Die an der COMEX gehandelten Gold-Futures zur Lieferung im Dezember stiegen um 0,06 Prozent oder 0,95 Dollar auf 1.472,85 Dollar je Feinunze.

Spot-Gold verteuerte sich um 0,11 Prozent oder 1,63 Dollar auf 1.472,11 Dollar je Feinunze.

Letzte Woche kollabierte der Goldpreis aufgrund der leeren Hoffnung auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und China unter die Marke von 1.450 Dollar und markierte damit den tiefsten Stand seit drei Monaten.

Trump, der sich nach einer Kabinettssitzung seiner Regierung äußerte, drohte, bis zum 15. Dezember mehr Strafzölle auf chinesische Waren zu erheben, es sei denn, die erste Phase Handelsdeals sei unter Dach und Fach gebracht worden, wie CNBC berichtete.

Die Stimmung in Bezug auf ein begrenztes Handelsabkommen hatte sich weiter verschlechtert, nachdem China Berichten zufolge die USA aufgefordert hatte, die zuvor auferlegten Zölle zurückzunehmen, bevor es einen Deal unterzeichnet.

Außerdem gab es Berichte über Chinas fehlende Bereitschaft, jedes Jahr erhebliche Käufe von US-Agrargütern zu tätigen, wie von Washington gefordert. Trump hatte zuvor behauptet, dass Peking mit dem Kauf von Agrarprodukten im Wert von 50 Milliarden Dollar pro Jahr einverstanden sei.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Am Montag gab es dann Spekulationen, wonach Peking sich möglicherweise gemütlich in den Stuhl zurücklehnen und Trumps Amtenthebungsverfahren abwarten könnte.

Wie dem auch sei: die Börse scheint sich an Trumps ständige Drohungen zu gewöhnen, da die Aktien trotz des China-Ultimatums überwiegend zulegen konnten.

Aktuelle Kommentare

Ach der Trump. Man kann von ihm ja halten was man will, politisch ist das was er macht unter aller Kanone. Aber investmenttechnisch hat er als Multimilliardär dann doch sein Wissen und weiß gut zu investieren. In dieser Hinsicht könnte sich auch Deutschland mal eine Scheibe bei ihm abschneiden. Wenn Deutschland jetzt mehr Gold kaufen würde, könnte man große Wertsteigerungen erzielen und bei der nächsten Krise verkaufen und in Infrastruktur und Modernisierung investieren. Und mal unter uns: die nächste Krise ist unvermeidbar. Man muss sich nur mal die Charts der letzten hundert Jahre anschauen. Alle paar Jahre gab es Zusammenbrüche. Ich informiere mich über https://www.goldkaufen.de/ regelmäßig darüber wie man am besten in Gold investiert. Ist ja für jeden unterschiedlich, aber für mich sind kleine Barren und die klassischen 1oz Goldmünzen die beste Form.
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.