LUXEMBURG (dpa-AFX) - Spaniens marode Banken sollen vom europäischen Rettungsfonds ESM im November erste Milliardenhilfen erhalten. Das sagte Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker am späten Montagabend in Luxemburg. Einen Betrag nannte er nicht.
Die Euroländer hatten Madrid bereits im Juli pauschal bis zu 100 Milliarden Euro für angeschlagene Geldhäuser zugesagt. Davon entfielen 30 Milliarden Euro auf eine Soforthilfe. Schon seit längerem ist klar, dass der Betrag von 100 Milliarden Euro bei weitem nicht ausgeschöpft wird.
Stresstests hatten ergeben, dass die angeschlagenen spanischen Geldhäuser zu ihrer Sanierung zusätzliche Kapitalspritzen von knapp 60 Milliarden Euro brauchen. Nach spanischen Angaben werden davon rund 40 Milliarden Euro von den Euro-Partnern benötigt.
Juncker machte zu der voraussichtlichen Belastung für die Europäer keine Angaben. Die Euroländer begrüßten den Spar- und Reformkurs der Spanier und ermutigten die Regierung, diesen Weg konsequent fortzuführen./asn/DP/zb
Die Euroländer hatten Madrid bereits im Juli pauschal bis zu 100 Milliarden Euro für angeschlagene Geldhäuser zugesagt. Davon entfielen 30 Milliarden Euro auf eine Soforthilfe. Schon seit längerem ist klar, dass der Betrag von 100 Milliarden Euro bei weitem nicht ausgeschöpft wird.
Stresstests hatten ergeben, dass die angeschlagenen spanischen Geldhäuser zu ihrer Sanierung zusätzliche Kapitalspritzen von knapp 60 Milliarden Euro brauchen. Nach spanischen Angaben werden davon rund 40 Milliarden Euro von den Euro-Partnern benötigt.
Juncker machte zu der voraussichtlichen Belastung für die Europäer keine Angaben. Die Euroländer begrüßten den Spar- und Reformkurs der Spanier und ermutigten die Regierung, diesen Weg konsequent fortzuführen./asn/DP/zb