14. Mrz (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:
17.06 Uhr - Die US-Regierung dürfte nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters noch diesen Samstag ihr Einreiseverbot für europäische Staaten ausweiten. Betroffen wären dann auch Reisende aus Großbritannien und Irland, sagen Vertreter der Regierung und der Luftfahrtbranche. Die zusätzlichen Einschränkungen würden voraussichtlich Montagnacht in Kraft treten. Die beiden Länder waren von dem bereits geltenden Einreisestopp für 26 europäische Staaten bislang ausgenommen.
16.48 Uhr - In Syrien wird die Parlamentswahl vom 13. April auf den 20. Mai verschoben. Das Präsidialamt begründet dies als Vorsichtsmaßnahme zur Eindämmung des Coronavirus. Nach Angaben der Regierung gibt es in dem Bürgerkriegsland keine bestätigten Infektionen. Dennoch trifft Syrien Vorkehrungen, wie die Schließung von Schulen und öffentlichen Veranstaltungsgebäuden.
16.41 Uhr - Royal Caribbean Cruises RCL.N setzt ab Mitternacht weltweit alle Kreuzfahrten bis zum 11. April aus. Laufende Fahrten werden nach Angaben des Unternehmens noch wie geplant beendet.
16.15 Uhr - Russland schließt ab Mitternacht seine Grenzen zu Polen und Norwegen für Ausländer. Wer als Tourist, Student, zum arbeiten oder aus privaten Gründen über diese Grenzen einreisen wolle, werde nicht mehr ins Land gelassen, teilt die Regierung in Moskau mit. Ausgenommen seien Bürger Weißrusslands und offizielle Delegationen.
16.11 Uhr - Auch in Ägypten werden Schulen und Universitäten für zwei Wochen geschlossen, um eine Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Die Regelung gilt ab Sonntag, wie das Präsidialamt mitteilt.
15.00 Uhr - Italien verschärft seine Auflagen für Fabriken, Büros und andere Arbeitsplätze, die trotz der wegen der Corona-Pandemie verhängten Ausgangssperre geöffnet bleiben. Nach einer Marathonsitzung beschließt die Regierung eine Reihe von Maßnahmen, wie striktere Reinigungsvorschriften. Außerdem soll verstärkt auf Heimarbeit gesetzt werden.
14.50 Uhr - Die französische Regierung plant laut einem Vertreter des Finanzministeriums derzeit nicht, Kapital in die Fluggesellschaft Air France-KLM AIRF.PA zu pumpen. Die Zeitung "Les Echos" hatte zuvor unter Berufung auf eine mit dem Vorgang vertraute Person berichtet, Paris erwäge eine Kapitalspritze, um der Airline dabei zu helfen, fallende Umsätze wegen der Coronavirus-Pandemie abzufedern.
14.30 Uhr - Die Bundesregierung schwächt das Anfang März verhängte Verbot für die Ausfuhr medizinischer Schutzausrüstung ab. Die vom Krisenstab Anfang März beschlossene Allgemeinverfügung werde angepasst, teilt das Wirtschaftsministerium mit. Gegenstände wie Schutzbrillen, Atemschutzmasken, Schutzanzüge oder Handschuhe können demnach nun nach Erteilung einer Exportgenehmigung erfolgen. Ziel der Bundesregierung sei es, die Menschen in Deutschland zu schützen. Ebenso sei aber "die Gewährleistung europäischer Solidarität für die Bundesregierung in Zeiten der Corona-Krise zentrales Prinzip".
14.02 Uhr - Die spanische Regierung will Medienberichten zufolge als Teil des Notstands die Bewegungsfreiheit der Bevölkerung einschränken. Sie plant demnach, alle Spanier anzuweisen, zu Hause zu bleiben, außer bei Notfällen oder wenn sie Lebensmittel oder Medikamente einkaufen oder zur Arbeit müssen.
13.40 Uhr - Sevilla sagt die traditionellen Osterprozessionen in der Karwoche ab. Zur Begründung wird auf die Coronavirus-Pandemie verwiesen. Es sei die schwierigste Entscheidung seiner fünfjährigen Amtszeit gewesen, schreibt der Bürgermeister der spanischen Stadt, Juan Espadas Cejas, auf Twitter.
13.35 Uhr - Die französische Regierung erwägt laut einem Bericht der Zeitung "Les Echos" eine Kapitalspritze für die Fluggesellschaft Air France-KLM AIRF.PA , um fallende Umsätze wegen der Coronavirus-Pandemie abzufedern.
13.19 Uhr - Die Schweizer Bank Credit Suisse CSGN.S steht nach eigenen Angaben aktiv in Kontakt mit der Regierung, der Schweizer Nationalbank und der Finanzaufsicht Finma, um Möglichkeiten zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen mit Liquidität und Krediten zu prüfen. Laut einem Bericht der "Handelszeitung https://www.handelszeitung.ch/konjunktur/grosse-banken-prufen-20-milliarden-fonds-fur-die-wirtschaft " vom Freitag wird in höchsten Bankkreisen über einen 20 Milliarden Franken schweren Fonds diskutiert. Für Unternehmen, die wegen dem Coronavirus in Liquiditätsengpässe rutschen, soll demnach frisches Kapital – gegen Zins – zur Verfügung gestellt werden. Involviert seien die Großbanken sowie möglicherweise Raiffeisen und die Zürcher Kantonalbank. Credit-Suisse-Konzernchef Thomas Gottstein habe das Projekt angestoßen.
12.23 Uhr - Volkswagen (DE:VOWG) VOWG_p.DE geht einem Medienbericht zufolge auf seine Beschäftigten zu, die von Schul- und Kitaschließungen betroffen sind. Wie das Branchenmagazin "Automobilwoche" unter Berufung auf interne Unterlagen berichtet, bietet der Konzern "allen Beschäftigten mit Kindern, die das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und von Schließungen betroffen sind, eine erhöhte Flexibilität an".
12.15 Uhr - Österreich stellt nach Worten von Kanzler Sebastian Kurz zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Virus-Krise vier Milliarden Euro zur Verfügung. Das Paket sieht Zwischenfinanzierungen und Kreditgarantien für Unternehmen vor, wie Kurz auf einer gemeinsamen Pressekonferenz erläutert. Finanzminister Gernot Blümel ergänzt, die Regierung halte nicht länger am Ziel eines ausgeglichenen Haushalts fest.
12.06 Uhr - DIHK-Präsident Eric Schweitzer wertet das von der Bundesregierung vorbereitete Hilfspaket als "wichtiges Signal, das die deutschen Unternehmen jetzt brauchen". Er erklärt nach dem Treffen von Spitzenverbänden der Wirtschaft und Gewerkschaften bei Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Langfristig wird sich diese mutige Stützungsaktion für uns alle auszahlen." Es gelte nun gemeinsam zu überlegen, welche weiteren Maßnahmen als Ergänzung sinnvoll seien.
11.58 Uhr - In Zentrum von Paris schwärmen Tausende von Sicherheitskräften aus, weil Demonstranten der regierungskritischen sogenannten Gelbwesten-Bewegung sich über ein Versammlungsverbot hinwegsetzen wollen. Versammlungen mit über 100 Teilnehmern sind in Frankreich wegen der Virus-Krise derzeit verboten.
11.52 Uhr - Bundeskanzlerin Angela Merkel ruft die Deutschen zu besonderer Solidarität in der Virus-Krise auf. Soziale Kontakte sollten nach Möglichkeit weitestgehend eingestellt werden, sagt die CDU-Politikerin in einem Video-Podcast. "Wir helfen damit ganz konkret Menschen und können Solidarität in der Gesellschaft zeigen." Sie gibt zudem die Bildung eines Kabinettsauschusses zur Krisenbewältigung bekannt. Dem Gremium gehören neben Merkel, Vizekanzler Olaf Scholz (SPD), Innenminister Horst Seehofer (CSU), Außenminister Heiko Maas (SPD), Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) an.
11.35 Uhr - Im Iran ist die Zahl der bekannten Infektionen auf 12.729 (Freitag, nach offiziellen Angaben: 11.364) und der Todesfälle auf 611 (514) gestiegen, wie das staatliche Fernsehen berichtet.
10.50 Uhr - Das ostafrikanische Land Ruanda meldet den ersten bekannten Infektionsfall. Es handele sich um einen indischen Staatsbürger, der am 8. März eingereist sei, gibt das Gesundheitsministerium bekannt.
10.48 Uhr - Japan setzt die Vorbereitungen für die Olympischen Sommerspiele in Tokio weiter fort. Das sagt Ministerpräsident Shinzo Abe.
10.45 Uhr - Die Lufthansa LHAG.DE -Tochter Swiss International fährt ihr Angebot massiv zurück. "Es wird rund die Hälfte der Kurz- und Langstreckenflotten vorübergehend aus dem Betrieb genommen. Somit werden weitere Kosten gespart", erklärt Swiss. Für das fliegende Personal werde Kurzarbeit beantragt, "weitere Bereiche am Boden sind in Prüfung".
10.37 Uhr - Inditex ITX.MC , der Mutterkonzern der Modekette Zara, schließt der Nachrichtenagentur Europa Press vorübergehend alle Läden in Spanien.
10.33 Uhr - In Japan ist es nach Worten von Ministerpräsident Shinzo Abe derzeit nicht geboten, den Notstand auszurufen. Experten stellten bislang keinen explosiven Anstieg der Coronavirus-Fälle fest, sagt Abe auf einer Pressekonferenz. Dem staatlichen Sender NHK zufolge ist die Zahl auf 1423 gestiegen, einschließlich der 697 Infektionen auf den Kreuzfahrtschiff Diamond Princess.
10.28 Uhr - In Polen steht die Präsidentenwahl im Mai infrage. Eine Verschiebung könne derzeit nicht ausgeschlossen werden, sagt Innenstaatssekretär Pawel Szefernaker dem Radiosender RMF FM.
10.22 Uhr - Norwegen empfiehlt seinen Bürgern, für einen Monat auf Auslandsreisen zu verzichten. Zugleich ruft das Außenministerium Norweger im Ausland dazu auf, eine möglichst rasche Rückkehr zu erwägen wegen drohender weiterer Reisebeschränkungen.
10.16 Uhr - Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) erklärt: "Durch die grundsätzlichen Vorkehrungsmaßnahmen und Krisenpläne der Versorger ist gewährleistet, dass auch in Situationen wie wir sie aktuell erleben, die Versorgung der Menschen in Deutschland mit Gas und Wasser zuverlässig und vollumfänglich sichergestellt ist."
10.12 Uhr - Das südafrikanische Land Namibia meldet die ersten beiden Infektionen. Es handele sich um ein spanisches Paar, das am Mittwoch eingereist sei, teilt das Gesundheitsministerium mit. Die Pläne zur Feier des Unabhängigkeitstags am 21. März würden von der Regierung weiter vorangetrieben.
10.06 Uhr - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) ruft angesichts der Schul- und Kitaschließungen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu Kompromissbereitschaft auf. Bei der Ausgestaltung der Arbeitszeiten und der Genehmigung von Home Office sollten alle Spielräume genutzt und größtmögliche Flexibilität gezeigt werden, erklärt er. In dem Bundesland ist vor allem die Autoindustrie stark vertreten.
09.33 Uhr - Die Bundeswehr sucht Reservisten aus dem Sanitätsdienst. Sie sollen das Personal in den fünf Bundeswehrkrankenhäusern Koblenz, Hamburg, Berlin, Ulm und Westerstede verstärken, wie aus einem in dem Magazin "Die Reserve" veröffentlichen Ausruf hervorgeht.
09.06 Uhr - Die britische Regierung will kommende Woche Notfallregelungen beschließen, mit denen Massenveranstaltungen verboten werden können. Dabei gehe es auch um Kompensationen für Organisationen, verlautet aus Regierungskreisen. Medienberichten zufolge könnten das Glastonbury-Musikfestival, das Tennisturnier in Wimbledon und das Grand-National-Pferderennen von Absagen betroffen sein.
08.55 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) nennt nun auch das österreichische Bundesland Tirol und die spanische Hauptstadt Madrid ans Risikogebiete. Auf der Liste aufgeführt waren bereits Italien, der Iran, die chinesische Provinz Hubei, die südkoreanische Provinz Gyeongsangbuk-do und die französische Region Grand Est, zu der das Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne gehören.
08.45 Uhr - In der russischen Hauptstadt Moskau wird die Schulpflicht aufgehoben. Ab Montag sollen die Eltern selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder in die Schule schicken oder zu Hause behalten, wie Bürgermeister Sergei Sobjanin ankündigt. Seinen Worten zufolge sind in Moskau 24 Infektionen bestätigt. Im ganzen Land sind es nach offiziellen Angaben 45.
08.33 Uhr - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ruft Reiserückkehrer aus Italien, der Schweiz und Österreich zu einer zweiwöchigen Selbstisolation auf. "Wenn Sie innerhalb der letzten 14 Tage in Italien, in der Schweiz oder in Österreich waren: Vermeiden Sie unnötige Kontakte und bleiben Sie 2 Wochen zu Hause - unabhängig davon, ob Sie Symptome haben oder nicht", erklärt Spahn via Twitter.
08.28 Uhr - Apple AAPL.O schließt alle Ladengeschäfte außerhalb der Region China bis zum 27. März. Das kündigt Konzernchef Tim Cook in einem Schreiben an, das auf der Internetseite des Unternehmens veröffentlicht wird.
08.21 Uhr - Vietnam lässt ab Sonntag keine Bürger aus europäischen Ländern des Schengenraums und aus Großbritannien mehr einreisen. Außerdem wird die Visumsvergabe für alle Ausländer vorübergehend gestoppt, wie das Außenministerium mitteilt.
07.51 Uhr - In Indonesiens Hauptstadt Jakarta werden alle Schulen ab Montag für mindestens zwei Wochen geschlossen. Ersatzweise soll es Teleunterricht geben, wie Jakartas Gouverneur Anies Baswedan auf einer Pressekonferenz mitteilt. Seinen Worten zufolge sind bislang landesweit 69 Coronavirus-Fälle bestätigt.
07.39 Uhr - Auf den Philippinen ruft Präsident Rodrigo Duterte den höchsten Gesundheitsnotstand aus. Zugleich verfügt er Quarantäne-Maßnahmen für die Hauptstadt Manila, wo zwölf Millionen Menschen leben. Vorgesehen sind etwa nächtliche Ausgangssperren. Außerdem sollen Einkaufszentren für einen Monat schließen. Bislang wurden auf den Philippinen 64 Coronavirus-Infektionen festgestellt sowie sechs Todesfälle.
07.25 Uhr - In Taiwan müssen Reisende aus Europa sich in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Die Regelung gilt ab Dienstag, wie die Regierung mitteilt. Zugleich verschärft sie ihre Reisewarnung für den Schengenraum sowie Großbritannien und Irland und rät von nicht dringend nötigen Reisen dorthin ab.
06.25 Uhr - Das US-Militär kündigt an, dass Inlandsreisen von Service-Mitarbeitern sowie von Zivilbediensteten des Verteidigungsministeriums und deren Familien größtenteils ausgesetzt werden. Die Maßnahme gelte ab Montag.
06.05 Uhr - Das von den Demokraten kontrollierte US-Repräsentantenhaus winkt mit überwältigender Mehrheit von 363 zu 40 Stimmen ein Hilfspaket zur Bewältigung der Virus-Krise durch. Es sieht unter anderem Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und kostenlose Coronavirus-Tests vor. Das viele Milliarden Dollar schwere Paket soll ein Sicherheitsnetz aufspannen für Menschen, die in den kommenden Wochen wegen der Epidemie nicht arbeiten können. Präsident Donald Trump hat Unterstützung für das Vorhaben signalisiert. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es kommende Woche auch der von den Republikanern kontrollierte Senat billigen wird.
05.30 Uhr - Kolumbien schließt nach Angaben seines Präsidenten Ivan Duque am Samstag seine Grenzen zu Venezuela und lässt Reisende, die in Europa oder Asien waren, von Montag an nicht mehr einreisen.
05.01 Uhr - Die neuseeländische Ministerpräsidentin Jacinda Ardern kündigt an, jeder der ins Land komme, müsse sich für 14 Tage in "Selbstisolation" begeben. Kreuzfahrtschiffe sollen demnach den im Südpazifik gelegenen Inselstaat bis zum 30. Juni nicht mehr anlaufen. Neuseeland hat bislang sechs Infektionsfälle.
04.26 Uhr - Saudi Arabien setzt von Sonntag an alle internationalen Flüge für zwei Wochen aus, berichtet die Nachrichtenagentur SPD unter Berufung auf einen hochrangigen Mitarbeiter des Innenministeriums. In dem Land sind offiziell 86 Ansteckungsfälle bekannt.
04.06 Uhr - Die amerikanische Bundesbehörde für Verkehr hebt in Form einer Notmaßnahme die Fahrzeitbeschränkung für Fahrer auf, die wichtige Güter für den Kampf gegen die Pandemie transportieren. Dazu gehören etwa medizinische Produkte, aber auch Lebensmittel, wenn es um die Versorgung ausverkaufter Geschäfte geht.
03.43 Uhr - Die tschechische Regierung beschließt die Schließung aller Restaurants von Samstag an für zehn Tage. Außerdem sollen alle Geschäfte geschlossen werden. Ausnahmen gelten allerdings unter anderem für Lebensmittelläden, Apotheken und Drogerien.
03.35 Uhr - In China werden für Freitag elf neue Infektionen gemeldet. Am Donnerstag waren es acht Fälle. Damit steigt die Zahl der Erkrankungen auf 80.824.
03.30 Uhr - Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder fordert die Einbindung der Bundeswehr zur Bekämpfung der Pandemie. "Wir sollten überlegen, die Bundeswehr stärker einzubinden. Sie muss mit Pflegepersonal, Ärzten, Laboreinrichtungen und Kapazitäten in ihren Krankenhäusern mithelfen", sagt der CSU-Chef der Funke Mediengruppe.
02.35 Uhr - Südkorea meldet 107 neue Infektionen. Damit steigt die Zahl der Erkrankungen auf 8086 Fälle. Südkorea ist außerhalb Chinas das am stärksten von der Coronavirus-Epidemie betroffene Land.
02.15 Uhr - Die US-Gesundheitsbehörden genehmigen die Coronavirus-Tests der Firma Thermo Fisher Scientific TMO.N . Die Firma kann 1,4 Millionen der Test-Sets pro Woche herstellen.
02.01 Uhr - In den USA haben sich Regierung und die oppositionellen Demokraten im Repräsentantenhaus nach Angaben von Finanzminister Steven Mnuchin auf ein Multi-Milliarden-Dollar-Hilfspaket geeinigt. Es sieht unter anderen kostenlose Tests auf Ansteckung und Lohnfortzahlung bei Erkrankungen vor. Der Fraktionsvorsitzende der Republikaner, Kevin McCarthy, erklärt, er rechne auch mit der Zustimmung des Kongresses.
01.59 Uhr - Guatemala untersagt Einreisen aus den USA und Kanada. Am Freitag war der erste Coronavirus-Fall in dem mittelamerikanischen Land festgestellt worden.
01.40 Uhr - New York eröffnet die erste Coronavirus-Teststation für Autofahrer. Die Fahrer können auf das Gelände fahren, wo ihnen von geschulten Personal der Gesndheitsdienste Speichelproben entnommen werden. Die gehen dann an Labors, die innerhalb von 24 Stunden eine Diagnose stellen. In der Millionenstadt sollen mehrere dieser "drive-through" (fahr durch) eingerichtet werden.
01.30 Uhr - In den USA wird im Kongress weiter über ein Multi-Milliarden-Dollar-Hilfspaket gestritten, obwohl Oppositionschefin Nancy Pelosi eine Einigung verkündet hatte. Ihr Parteikollege von den Demokraten, Steny Hoyer, erklärt, es müssten noch eine Reihe von Fragen mit der Regierung von Präsident Donald Trump geklärt werden. Das Paket sieht unter anderen kostenlose Tests auf Ansteckung und Lohnfortzahlung bei Erkrankungen vor.
00.46 Uhr - Das Gesundheitsministerium in Mauretanien bestätigt den ersten Coronavirus-Fall in dem westafrikanischen Staat. Betroffen ist ein Europäer, der in Mauretanien lebt.
00.19 Uhr - Der Deutsche Hausärzteverband fordert neue Lockerungen der Krankschreibungs-Regeln. Es sei eine große Erleichterung, dass Patienten wegen der Pandemie bis zu sieben Tage krankgeschrieben werden könnten, ohne dass sie dafür in die Praxis kommen müssten, sagt Verbands-Chef Ulrich Weigeldt der "Rheinischen Post". "Es wäre noch besser, diese Möglichkeit auf 14 Tage auszudehnen." Dann könnten Patienten so lange zu Hause bleiben, bis sie keine Ansteckungsgefahr mehr darstellten.
00.05 Uhr - US-Präsident Donald Trump erklärt, vier Reedereien hätten ihm zugesagt, dass für eine Frist von 30 Tagen keine Kreuzfahrtschiffe zu neuen Reisen aufbrechen werden. Er habe die Unternehmen darum gebeten, sagt Trump.
00.01 Uhr - Die britische Regierung will kommende Woche nach einem Bericht des Senders Sky News Massenversammlungen mit einem Notfall-Gesetz verbieten. Damit soll die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden.