BERLIN (dpa-AFX) - Hightech-Produkte aus Deutschland sind im Ausland weiter beliebt. Der Export hat laut Branchenverband Bitkom in den ersten drei Quartalen 2012 um 3,5 Prozent verglichen mit dem Vorjahr zugelegt. Informations- und Kommunikationstechnik sowie Unterhaltungselektronik im Wert von 22,2 Milliarden Euro sind demnach in dem Zeitraum ins Ausland verkauft worden. 'Im gesamtwirtschaftlichen Umfeld von Euro-Schuldenkrise und Wachstumsabschwächung ist das ein sehr gutes Ergebnis', sagte Bitkom-Präsident Dieter Kempf.
Besonders gefragt waren Telefonanlagen, Handys und Netzwerktechnik 'Made in Germany'. Der Export legte bei diesen Produkten um 10,7 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro zu. Die Ausfuhren von Unterhaltungselektronik stiegen um 5,8 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Computer, Drucker und Zubehör waren weniger gefragt. Die Ausfuhren gingen um 2,7 Prozent auf 10 Milliarden Euro zurück. Größter Kunde war Frankreich, das für 1,96 Milliarden Euro Waren erwarb. Großbritannien kaufte für 1,85 Milliarden Euro ein.
Die Importe von Hightech-Produkten übertreffen in Deutschland allerdings die Exporte. Im gleichen Zeitraum legte der Import um 5,2 Prozent auf 34,2 Milliarden Euro zu. Die meisten Waren bezieht Deutschland aus China. Produkte im Wert von 14 Milliarden Euro und damit mehr als ein Drittel der Gesamtimporte kamen aus dem Reich der Mitte./gri/DP/stk
Besonders gefragt waren Telefonanlagen, Handys und Netzwerktechnik 'Made in Germany'. Der Export legte bei diesen Produkten um 10,7 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro zu. Die Ausfuhren von Unterhaltungselektronik stiegen um 5,8 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Computer, Drucker und Zubehör waren weniger gefragt. Die Ausfuhren gingen um 2,7 Prozent auf 10 Milliarden Euro zurück. Größter Kunde war Frankreich, das für 1,96 Milliarden Euro Waren erwarb. Großbritannien kaufte für 1,85 Milliarden Euro ein.
Die Importe von Hightech-Produkten übertreffen in Deutschland allerdings die Exporte. Im gleichen Zeitraum legte der Import um 5,2 Prozent auf 34,2 Milliarden Euro zu. Die meisten Waren bezieht Deutschland aus China. Produkte im Wert von 14 Milliarden Euro und damit mehr als ein Drittel der Gesamtimporte kamen aus dem Reich der Mitte./gri/DP/stk