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Stoltenberg: Müssen gegen Moskaus drohende Rhetorik zusammenstehen

Veröffentlicht am 27.02.2022, 16:28
© Reuters.

LONDON (dpa-AFX) - Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Einigkeit der Nato-Staaten beschworen. Er reagierte damit auf die Anordnung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, die Abschreckungswaffen des Landes in besondere Alarmbereitschaft zu versetzen. Die Nato wolle keinen Krieg mit Russlands, sagte Stoltenberg in einem Radio-Interview mit dem BBC World Service am Sonntag. Sie müsse aber angesichts des aggressiven Verhaltens und der "drohenden Rhetorik" aus Moskau stärker zusammenstehen.

"Es darf aber kein Missverständnis oder eine Fehlkalkulation über unsere Fähigkeit geben, unsere Verbündeten zu verteidigen und zu schützen", so Stoltenberg. Das geschehe durch die Verstärkung der militärischen Präsenz in den östlichen Mitgliedstaaten des Bündnisses, durch Sanktionen gegen Russland und die Unterstützung der Ukraine.

Vorwürfe Putins, Spitzenpolitiker aus führenden Nato-Ländern hätten sich aggressiv gegenüber Russland geäußert, wies Stoltenberg zurück. "Russland ist der Aggressor. Russland führt Krieg, führt eine regelrechte Invasion in ein souveränes, friedliches Land, in der Ukraine durch", sagte Stoltenberg. Das sei eine Tatsache über die es keinen Zweifel gebe. Die Ukraine habe das Recht auf Selbstverteidigung gegen Russland und werde dabei von der Nato unterstützt.

Putin hat zuvor angewiesen, die Abschreckungswaffen der Atommacht in besondere Alarmbereitschaft versetzen zu lassen. Putin nannte in dem am Sonntag vom Kreml verbreiteten Video nicht explizit Atomwaffen, sondern sprach nur von Abschreckungswaffen. Als Begründung sagte er, Persönlichkeiten an der Spitze führender Nato-Staaten ließen "aggressive Äußerungen gegen unser Land" zu.

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