SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag nach der weiteren geldpolitischen Lockerung der US-Notenbank gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete im asiatischen Handel 116,59 US-Dollar. Das waren 71 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im Oktober stieg um 1,07 Dollar auf 99,37 Dollar.
Das am Donnerstagabend bekanntgegebene dritte Wettpapierkaufprogramm (QE3) der US-Notenbank habe die Ölpreise gestützt, sagten Händler. Es gebe die Hoffnung, dass durch die Käufe von mit Hypotheken besicherten Wertpapieren (MBS) die Konjunktur angekurbelt werde und so auch die Nachfrage nach Rohöl. Zudem wirke sich auch der gefallene Wechselkurs des Dollar positiv auf die Ölpreise aus. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen günstiger. Aber auch der Aufruhr in der islamischen Welt hilft laut Händlern den Ölpreisen, da ein zunehmendes Risiko eines Ausfalls von Öllieferungen gesehen werde./jsl/fbr
Das am Donnerstagabend bekanntgegebene dritte Wettpapierkaufprogramm (QE3) der US-Notenbank habe die Ölpreise gestützt, sagten Händler. Es gebe die Hoffnung, dass durch die Käufe von mit Hypotheken besicherten Wertpapieren (MBS) die Konjunktur angekurbelt werde und so auch die Nachfrage nach Rohöl. Zudem wirke sich auch der gefallene Wechselkurs des Dollar positiv auf die Ölpreise aus. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen günstiger. Aber auch der Aufruhr in der islamischen Welt hilft laut Händlern den Ölpreisen, da ein zunehmendes Risiko eines Ausfalls von Öllieferungen gesehen werde./jsl/fbr