NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag nach dem mit Enttäuschung aufgenommen US-Arbeitsmarktbericht gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete am frühen Abend 108,91 US-Dollar. Das waren 61 Cent weniger als am Vorabend. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 1,08 Dollar auf 106,79 Dollar.
Der mit Enttäuschung aufgenommene US-Arbeitsmarktbericht habe die Ölpreise belastet, sagten Händler. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft war zum Vormonat um 162.000 gestiegen. Bankvolkswirte hatten aber mit einem Zuwachs um 185.000 gerechnet. Die USA sind der größte Ölverbraucher der Welt. Am Vortag waren die Ölpreise noch kräftig gestiegen. Vor allem der deutlich gestiegene Einkaufsmanagerindex (ISM) für die Industrie hatte laut Händlern die Preise gestützt.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt deutlich zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag im Durchschnitt 106,10 US-Dollar. Das waren 1,13 Dollar mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/he
Der mit Enttäuschung aufgenommene US-Arbeitsmarktbericht habe die Ölpreise belastet, sagten Händler. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft war zum Vormonat um 162.000 gestiegen. Bankvolkswirte hatten aber mit einem Zuwachs um 185.000 gerechnet. Die USA sind der größte Ölverbraucher der Welt. Am Vortag waren die Ölpreise noch kräftig gestiegen. Vor allem der deutlich gestiegene Einkaufsmanagerindex (ISM) für die Industrie hatte laut Händlern die Preise gestützt.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt deutlich zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag im Durchschnitt 106,10 US-Dollar. Das waren 1,13 Dollar mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/he