EUROPACE Hauspreis-Index (EPX) stabilisiert sich auf hohem Niveau /
Preise ziehen bei neuen Häusern stark an, während sie bei
Eigentumswohnungen deutlich zurückgehen
Berlin (ots) - Nach einem minimalen Anstieg um 0,11 Prozent
pendelt sich der EUROPACE Hauspreis-Index (EPX) mit 107,14
Zählerpunkten auf hohem Niveau ein. Die Stabilisierung ist auf das
Auseinanderlaufen von Wohnungs- und Neubauhauspreisen zurück zu
führen. Während Eigentumswohnungen einen starken Preisrückgang von
0,50 Prozent einfahren und auf 107,60 Zähler zurückgehen, verzeichnen
die Preise für neue Ein- und Zweifamilienhäuser einen deutlichen
Zuwachs von 0,79 Prozent. Der Einzelindex erreicht hier mit 115,53
Zählern einen neuen Höchstwert und gleicht den Preisrückgang bei
Wohnungen mehr als aus. Bestandshäuser erfahren im August nahezu
keine Wertänderung im Vergleich zum Vormonat. Ihr Einzelindex geht
geringfügig um 0,01 Prozent zurück.
Bewertung und Prognose:
Der Einzelindex für neue Ein- und Zweifamilienhäuser bewegt sich -
abgesehen von einem geringen Rückgang im Februar 2012 - bereits seit
Mai 2011 kontinuierlich aufwärts. Während die Werte der Segmentarten
im August 2005 noch in unmittelbarer Nähe zueinander waren, liegt das
Preisniveau von Neubauhäusern seit Anfang 2007 über dem der anderen
Segmentarten. Diese Vorrangstellung wird auch im Vergleich zum
Vorjahresmonat deutlich. Im August 2012 sind Neubauhäuser 5,46
Prozent teurer als 2011 und übertreffen damit die Preissteigerung von
Bestandshäusern (5,11 Prozent) und Eigentumswohnungen (4,67 Prozent).
Gemessen am Bedarf ist die Neubautätigkeit aktuell relativ
schwach. Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Haushalte etwa
weitere zehn Jahre ansteigen und so lange noch ein großer Bedarf nach
Neubauten vorhanden sein wird. Der Neubautrend wird aber in einem
Jahrzehnt von der Modernisierung von Bestandsimmobilien zu
barrierefreien und energieeffizienten Gebäuden abgelöst werden.
Bereits heute nehmen Sanierungsmaßnahmen zu. Hier werden erhebliche
Kosten auf uns zukommen.
Die EPX-Preisindizes im Detail:
Gesamtindex: Stabil
Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
August 2012 107,14 + 0,11 %
Juli 2012 107,02 + 0,75 %
Juni 2012 106,22 + 0,74 %
Der EPX-Gesamtindex erreicht im August mit 107,14 Zählerpunkten
einen neuen Höchststand. Mit 0,11 Prozent fällt der Anstieg gegenüber
dem Vormonat marginal aus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wird
aber ein satter Anstieg um 5,09 Prozent erzielt.
Eigentumswohnungen ('apartments'): Stark sinkend
Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
August 2012 107,60 - 0,50 %
Juli 2012 108,14 + 1,38 %
Juni 2012 106,67 + 0,24
Im Anschluss an zwei durch Wachstum geprägte Monate geht der
Einzelindex für Eigentumswohnungen stark zurück und sinkt um 0,50
Prozent auf 107,60 Zähler. Dieser Einbruch macht sich auch auf
Jahressicht bemerkbar. Waren Eigentumswohnungen im Vormonat noch die
Segmentart mit dem stärksten Preisanstieg innerhalb eines Jahres, so
bilden sie nun das Schlusslicht. Im August liegt die Preissteigerung
für Wohnungen im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 4,67 Prozent. Im
gleichen Zeitraum haben sich neue Ein- und Zweifamilienhäuser um 5,46
Prozent und Bestandshäuser um 5,11 Prozent verteuert.
Neue Ein- und Zweifamilienhäuser ('new homes'): Stark steigend
Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
August 2012 115,53 + 0,79 %
Juli 2012 114,63 + 0,34 %
Juni 2012 114,24 + 0,85 %
Die langfristige Aufwärtsbewegung neuer Ein- und
Zweifamilienhäuser erhält im August neuen Schwung. Nach einem
kräftigen Anstieg um 0,79 Prozent klettert der bundesweite Preisindex
für Neubauhäuser auf ein neues Allzeithoch von 115,53 Zählerpunkten.
Bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser ('existing homes'): Stabil
Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
August 2012 98,28 - 0,01 %
Juli 2012 98,29 + 0,55
Juni 2012 97,75 + 1,16 %
Der Index für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser stabilisiert
sich nach drei Wachstumsmonaten. Im Vergleich zum Vormonat geht er
marginal um 0,01 Prozent zurück. Auf Dreimonatsbasis verzeichnet er
dennoch einen Anstieg von 1,71 Prozent, auf Jahressicht verteuern
sich Bestandshäuser sogar um 5,11 Prozent.
Die Pressemitteilung können Sie hier herunterladen:
www.tinyurl.com/epx-august
Methodik der hedonischen EPX-Indizes
Die Europace AG betreibt mit der EUROPACE-Plattform den einzigen
unabhängigen Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland.
Über EUROPACE werden rund zehn Prozent der Immobilienfinanzierungen
für Privatkunden in Deutschland abgewickelt. Die Hauspreis-Indizes
basieren auf tatsächlichen Transaktionsdaten der EUROPACE-Plattform
und werden monatlich durch die Hypoport AG errechnet. Der Gesamtindex
wird aus der gemittelten Summe der Einzelindizes gebildet.
Erläuterungen zur hedonischen Berechnungsmethodik siehe auch
http://www.europace.de/indizes.html.
Über die Europace AG
Die Europace AG betreibt mit dem internetbasierten
B2B-Finanzmarktplatz EUROPACE die größte deutsche
Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte
und Ratenkredite. Ein voll integriertes System vernetzt rund 180
Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen und
Finanzvertrieben. Mehrere tausend Nutzer wickeln monatlich über
20.000 Transaktionen mit einem Geschäftsvolumen von bis zu 3 Mrd.
Euro über EUROPACE ab. Die Europace AG mit Sitz in Berlin ist eine
100%ige Tochtergesellschaft der Hypoport AG. Die Hypoport AG
beschäftigt über 500 Mitarbeiter und ist an der Deutschen Börse im
Prime Standard gelistet.
Originaltext: Europace AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/105087
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_105087.rss2
Pressekontakt:
Michaela Reimann
Leiterin Unternehmenskommunikation / Pressesprecherin
Europace AG
Klosterstraße 71
D-10179 Berlin
Mobile: +49 (0) 151 / 58 04 - 1936
Tel.: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1936
Fax: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1999
E-Mail: michaela.reimann@europace.de
Preise ziehen bei neuen Häusern stark an, während sie bei
Eigentumswohnungen deutlich zurückgehen
Berlin (ots) - Nach einem minimalen Anstieg um 0,11 Prozent
pendelt sich der EUROPACE Hauspreis-Index (EPX) mit 107,14
Zählerpunkten auf hohem Niveau ein. Die Stabilisierung ist auf das
Auseinanderlaufen von Wohnungs- und Neubauhauspreisen zurück zu
führen. Während Eigentumswohnungen einen starken Preisrückgang von
0,50 Prozent einfahren und auf 107,60 Zähler zurückgehen, verzeichnen
die Preise für neue Ein- und Zweifamilienhäuser einen deutlichen
Zuwachs von 0,79 Prozent. Der Einzelindex erreicht hier mit 115,53
Zählern einen neuen Höchstwert und gleicht den Preisrückgang bei
Wohnungen mehr als aus. Bestandshäuser erfahren im August nahezu
keine Wertänderung im Vergleich zum Vormonat. Ihr Einzelindex geht
geringfügig um 0,01 Prozent zurück.
Bewertung und Prognose:
Der Einzelindex für neue Ein- und Zweifamilienhäuser bewegt sich -
abgesehen von einem geringen Rückgang im Februar 2012 - bereits seit
Mai 2011 kontinuierlich aufwärts. Während die Werte der Segmentarten
im August 2005 noch in unmittelbarer Nähe zueinander waren, liegt das
Preisniveau von Neubauhäusern seit Anfang 2007 über dem der anderen
Segmentarten. Diese Vorrangstellung wird auch im Vergleich zum
Vorjahresmonat deutlich. Im August 2012 sind Neubauhäuser 5,46
Prozent teurer als 2011 und übertreffen damit die Preissteigerung von
Bestandshäusern (5,11 Prozent) und Eigentumswohnungen (4,67 Prozent).
Gemessen am Bedarf ist die Neubautätigkeit aktuell relativ
schwach. Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Haushalte etwa
weitere zehn Jahre ansteigen und so lange noch ein großer Bedarf nach
Neubauten vorhanden sein wird. Der Neubautrend wird aber in einem
Jahrzehnt von der Modernisierung von Bestandsimmobilien zu
barrierefreien und energieeffizienten Gebäuden abgelöst werden.
Bereits heute nehmen Sanierungsmaßnahmen zu. Hier werden erhebliche
Kosten auf uns zukommen.
Die EPX-Preisindizes im Detail:
Gesamtindex: Stabil
Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
August 2012 107,14 + 0,11 %
Juli 2012 107,02 + 0,75 %
Juni 2012 106,22 + 0,74 %
Der EPX-Gesamtindex erreicht im August mit 107,14 Zählerpunkten
einen neuen Höchststand. Mit 0,11 Prozent fällt der Anstieg gegenüber
dem Vormonat marginal aus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wird
aber ein satter Anstieg um 5,09 Prozent erzielt.
Eigentumswohnungen ('apartments'): Stark sinkend
Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
August 2012 107,60 - 0,50 %
Juli 2012 108,14 + 1,38 %
Juni 2012 106,67 + 0,24
Im Anschluss an zwei durch Wachstum geprägte Monate geht der
Einzelindex für Eigentumswohnungen stark zurück und sinkt um 0,50
Prozent auf 107,60 Zähler. Dieser Einbruch macht sich auch auf
Jahressicht bemerkbar. Waren Eigentumswohnungen im Vormonat noch die
Segmentart mit dem stärksten Preisanstieg innerhalb eines Jahres, so
bilden sie nun das Schlusslicht. Im August liegt die Preissteigerung
für Wohnungen im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 4,67 Prozent. Im
gleichen Zeitraum haben sich neue Ein- und Zweifamilienhäuser um 5,46
Prozent und Bestandshäuser um 5,11 Prozent verteuert.
Neue Ein- und Zweifamilienhäuser ('new homes'): Stark steigend
Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
August 2012 115,53 + 0,79 %
Juli 2012 114,63 + 0,34 %
Juni 2012 114,24 + 0,85 %
Die langfristige Aufwärtsbewegung neuer Ein- und
Zweifamilienhäuser erhält im August neuen Schwung. Nach einem
kräftigen Anstieg um 0,79 Prozent klettert der bundesweite Preisindex
für Neubauhäuser auf ein neues Allzeithoch von 115,53 Zählerpunkten.
Bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser ('existing homes'): Stabil
Monat Indexwert Veränderung zum Vormonat
August 2012 98,28 - 0,01 %
Juli 2012 98,29 + 0,55
Juni 2012 97,75 + 1,16 %
Der Index für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser stabilisiert
sich nach drei Wachstumsmonaten. Im Vergleich zum Vormonat geht er
marginal um 0,01 Prozent zurück. Auf Dreimonatsbasis verzeichnet er
dennoch einen Anstieg von 1,71 Prozent, auf Jahressicht verteuern
sich Bestandshäuser sogar um 5,11 Prozent.
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Methodik der hedonischen EPX-Indizes
Die Europace AG betreibt mit der EUROPACE-Plattform den einzigen
unabhängigen Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland.
Über EUROPACE werden rund zehn Prozent der Immobilienfinanzierungen
für Privatkunden in Deutschland abgewickelt. Die Hauspreis-Indizes
basieren auf tatsächlichen Transaktionsdaten der EUROPACE-Plattform
und werden monatlich durch die Hypoport AG errechnet. Der Gesamtindex
wird aus der gemittelten Summe der Einzelindizes gebildet.
Erläuterungen zur hedonischen Berechnungsmethodik siehe auch
http://www.europace.de/indizes.html.
Über die Europace AG
Die Europace AG betreibt mit dem internetbasierten
B2B-Finanzmarktplatz EUROPACE die größte deutsche
Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte
und Ratenkredite. Ein voll integriertes System vernetzt rund 180
Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen und
Finanzvertrieben. Mehrere tausend Nutzer wickeln monatlich über
20.000 Transaktionen mit einem Geschäftsvolumen von bis zu 3 Mrd.
Euro über EUROPACE ab. Die Europace AG mit Sitz in Berlin ist eine
100%ige Tochtergesellschaft der Hypoport AG. Die Hypoport AG
beschäftigt über 500 Mitarbeiter und ist an der Deutschen Börse im
Prime Standard gelistet.
Originaltext: Europace AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/105087
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Fax: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1999
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