NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag deutlich zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am frühen Abend 112,11 US-Dollar. Das waren 80 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg um 1,95 Dollar auf 95,77 Dollar.
Experten rechnen in den USA mit dem ersten Rückgang der Ölreserven seit elf Wochen. Dies habe dem US-Ölpreis Auftrieb gegeben. Die offiziellen Daten der Regierung zu den Lagerbeständen an Rohöl werden am Mittwoch veröffentlicht. Am Montag hatten überraschend gute Konjunkturdaten aus den USA die Ölpreise bereits steigen lassen.
'Die Finanzanleger kehren wieder an den Ölmarkt zurück', kommentieren Rohstoffexperten der Commerzbank. Zuletzt hätten positive Konjunkturdaten aus den USA und China den Eindruck erweckt, dass sich die Nachfrageperspektive in den beiden größten Ölverbrauchsländern aufzuhellen scheine. Die Commerzbank rechnet bei der Sitzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) am Mittwoch nicht mit einer Änderung der Fördermenge.
Der Preis für Opec-Rohöl fiel zuletzt hingegen weiter zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 106,74 US-Dollar. Das waren 33 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/hbr
Experten rechnen in den USA mit dem ersten Rückgang der Ölreserven seit elf Wochen. Dies habe dem US-Ölpreis Auftrieb gegeben. Die offiziellen Daten der Regierung zu den Lagerbeständen an Rohöl werden am Mittwoch veröffentlicht. Am Montag hatten überraschend gute Konjunkturdaten aus den USA die Ölpreise bereits steigen lassen.
'Die Finanzanleger kehren wieder an den Ölmarkt zurück', kommentieren Rohstoffexperten der Commerzbank. Zuletzt hätten positive Konjunkturdaten aus den USA und China den Eindruck erweckt, dass sich die Nachfrageperspektive in den beiden größten Ölverbrauchsländern aufzuhellen scheine. Die Commerzbank rechnet bei der Sitzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) am Mittwoch nicht mit einer Änderung der Fördermenge.
Der Preis für Opec-Rohöl fiel zuletzt hingegen weiter zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 106,74 US-Dollar. Das waren 33 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/hbr