SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag vor wichtigen Konjunkturdaten aus den USA praktisch auf der Stelle getreten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete am Morgen 105,46 US-Dollar. Das waren acht Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank ebenfalls geringfügig um 16 Cent auf 101,08 Dollar.
Neben der angespannten Lage in Ägypten sind am Freitag neue Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt im Blick. Die Daten sind von großer Bedeutung für die US-Geldpolitik. Beobachter rechnen mit einer anhaltend moderaten Erholung am Jobmarkt. Das würde dafür sprechen, dass die Notenbank Federral Reserve ihre Wertpapierkäufe im laufenden Jahr etwas herunterschraubt. Für den Ölmarkt wäre das zweischneidig: Einerseits dürfte weniger Liquidität die Preise belasten, andererseits spricht die erwartete Konjunkturerholung für eine höhere Ölnachfrage./bgf/fbr
Neben der angespannten Lage in Ägypten sind am Freitag neue Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt im Blick. Die Daten sind von großer Bedeutung für die US-Geldpolitik. Beobachter rechnen mit einer anhaltend moderaten Erholung am Jobmarkt. Das würde dafür sprechen, dass die Notenbank Federral Reserve ihre Wertpapierkäufe im laufenden Jahr etwas herunterschraubt. Für den Ölmarkt wäre das zweischneidig: Einerseits dürfte weniger Liquidität die Preise belasten, andererseits spricht die erwartete Konjunkturerholung für eine höhere Ölnachfrage./bgf/fbr