FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in der vergangenen Woche erneut keine Staatsanleihen finanzschwacher Euro-Länder gekauft. Das gab die Notenbank am Montag in Frankfurt bekannt. Damit hat sich die EZB bereits die fünfte Woche in Folge vom Staatsanleihemarkt ferngehalten. In den Wochen zuvor hatte sie - wenn überhaupt - nur geringe Beträge am Markt investiert.
Die aktuelle Statistik der Notenbank umfasst aber möglicherweise nicht alle Anleihekäufe in der vergangenen Woche. In den Zahlen sind nur Transaktionen enthalten, die bis vergangenen Freitag vollständig abgewickelt wurden. Für gewöhnlich liegen zwischen Kauf und Abwicklung der Papiere zwei Handelstage.
Wie üblich will die Notenbank die Überschussliquidität einsammeln, die aus den gesamten Anleihekäufen resultiert. Am Dienstag soll ein entsprechendes Geschäft mit den Banken durchgeführt werden. Derzeit liegt das Volumen der EZB-Anleihekäufe bei gerundet 214,0 Milliarden Euro. Es wurden keine Wertpapiere fällig. Die Notenbank hatte im Frühjahr 2010 während des Beginns der Griechenland-Krise mit dem Kauf von Staatsanleihen angeschlagener Euro-Länder begonnen./jsl/jkr
Die aktuelle Statistik der Notenbank umfasst aber möglicherweise nicht alle Anleihekäufe in der vergangenen Woche. In den Zahlen sind nur Transaktionen enthalten, die bis vergangenen Freitag vollständig abgewickelt wurden. Für gewöhnlich liegen zwischen Kauf und Abwicklung der Papiere zwei Handelstage.
Wie üblich will die Notenbank die Überschussliquidität einsammeln, die aus den gesamten Anleihekäufen resultiert. Am Dienstag soll ein entsprechendes Geschäft mit den Banken durchgeführt werden. Derzeit liegt das Volumen der EZB-Anleihekäufe bei gerundet 214,0 Milliarden Euro. Es wurden keine Wertpapiere fällig. Die Notenbank hatte im Frühjahr 2010 während des Beginns der Griechenland-Krise mit dem Kauf von Staatsanleihen angeschlagener Euro-Länder begonnen./jsl/jkr