FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Der künftige Deutsche-Bank-Chef Jürgen Fitschen macht sich für Frauen an der Führungsspitze des Dax -Konzerns stark. 'Ich werde nicht in den Ruhestand gehen, bevor wir nicht eine Frau im Vorstand haben - wozu ich auch das Group Executive Committee zähle', sagte Fitschen am Mittwoch bei einer Konferenz in Frankfurt. Das 'Group Executive Committee' ist der erweiterte Vorstand der Bank.
Der 63-jährige Fitschen führt ab diesem Juni Deutschlands größte Bank gemeinsam mit Vorstandskollege Anshu Jain. Sein aktueller Vertrag endet mit dem Ablauf der Hauptversammlung 2015.
Die ersten personellen Weichen haben die Nachfolger von Josef Ackermann, die als Duo gut harmonieren sollen, bereits gestellt. An diesem Freitag (16.3.) stimmt der Aufsichtsrat über ein umfangreiches Personalpaket ab. Eine Frau ist - soweit bisher bekannt - nicht unter den Kandidaten für die künftige Deutsche-Bank-Führung.
Dem Vernehmen nach soll der als Ackermann-Vertrauter geltende Risikovorstand Hugo Bänziger ebenso gehen wie Personal- und IT-Vorstand Hermann-Josef Lamberti. Im Gegenzug stehen drei Manager auf dem Sprung in den Vorstand: Für Personal, Recht und das Europageschäft soll der Investmentbanker Stephan Leithner zuständig sein, als Nachfolger Lambertis ist angeblich der Jain-Vertraute Henry Ritchotte vorgesehen, neuer Risikochef soll der Amerikaner William Broeksmit werden. Zudem ist geplant, das 'Group Executive Committee', mit 17 statt 12 Mitgliedern breiter aufzustellen./ben/DP/wiz
Der 63-jährige Fitschen führt ab diesem Juni Deutschlands größte Bank gemeinsam mit Vorstandskollege Anshu Jain. Sein aktueller Vertrag endet mit dem Ablauf der Hauptversammlung 2015.
Die ersten personellen Weichen haben die Nachfolger von Josef Ackermann, die als Duo gut harmonieren sollen, bereits gestellt. An diesem Freitag (16.3.) stimmt der Aufsichtsrat über ein umfangreiches Personalpaket ab. Eine Frau ist - soweit bisher bekannt - nicht unter den Kandidaten für die künftige Deutsche-Bank-Führung.
Dem Vernehmen nach soll der als Ackermann-Vertrauter geltende Risikovorstand Hugo Bänziger ebenso gehen wie Personal- und IT-Vorstand Hermann-Josef Lamberti. Im Gegenzug stehen drei Manager auf dem Sprung in den Vorstand: Für Personal, Recht und das Europageschäft soll der Investmentbanker Stephan Leithner zuständig sein, als Nachfolger Lambertis ist angeblich der Jain-Vertraute Henry Ritchotte vorgesehen, neuer Risikochef soll der Amerikaner William Broeksmit werden. Zudem ist geplant, das 'Group Executive Committee', mit 17 statt 12 Mitgliedern breiter aufzustellen./ben/DP/wiz