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Wirtschaftsprüfer: Kurze Flaute in Deutschland - Kluft in Eurozone wird größer

Veröffentlicht am 19.03.2012, 14:08
STUTTGART (dpa-AFX) - Die aktuelle Konjunkturflaute in Deutschland dürfte nach Einschätzung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young 'nur von kurzer Dauer sein'. Bereits ab dem kommenden Jahr werde die deutsche Wirtschaft wieder Wachstumsraten von 'um die zwei Prozent' erreichen, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Studie. Allerdings hänge die Prognose stark von der Entwicklung der Euro-Schuldenkrise ab. Sie beruhe auf der Annahme, dass die Krise unter Kontrolle gehalten werden kann.

Trotz des erfolgreichen Schuldenschnitts in Griechenland und einer spürbaren Entspannung am Markt für europäische Staatsanleihen besteht nach Einschätzung von Ernst & Young nach wie vor das Risiko, dass sich die Krise wieder verschärft. 'Dabei kommt es vor allem auf Spanien und Italien an', hieß es weiter in der Analyse.

Besonders in den südeuropäischen Krisenstaaten bleibe die Lage 'besonders schwierig'. Mit Blick auf die positive Entwicklung in Deutschland gehen die Experten von Ernst & Youg davon aus, dass innerhalb der Eurozone 'die Kluft zwischen arm und reich größer wird'. Die Schere zwischen dem reichen Norden und den Krisenstaaten im Süden werde in den kommenden Jahren weiter aufgehen. Besonders hart wird es nach Einschätzung von Ernst & Young die Griechen treffen. Deren Wirtschaft wird 'erst 2020 wieder annähernd das Niveau von 2010 erreicht haben'./jkr/wiz

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