ABB Deutschland in schwierigem Umfeld behauptet / Auftragseingang und Umsatz im ersten Halbjahr 2012 gestiegen
DGAP-News: ABB AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
ABB Deutschland in schwierigem Umfeld behauptet / Auftragseingang und
Umsatz im ersten Halbjahr 2012 gestiegen
17.09.2012 / 11:00
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Mannheim, 17. September 2012 - Trotz des zunehmend volatilen Marktumfelds
konnte die deutsche ABB im ersten Halbjahr 2012 Umsatz und Auftragseingang
weiter steigern. Im Berichtszeitraum lag der Umsatz mit 1,70 Mrd. Euro um
fünf Prozent über dem Vorjahreswert von 1,62 Mrd. Euro. Positiv ausgewirkt
hat sich hier vor allem die Abrechnung von Offshore-Windpark-Projekten.
Mit einem Plus von sechs Prozent belief sich der Auftragseingang auf 1,58
Mrd. Euro gegenüber 1,49 Mrd. Euro in den ersten sechs Monates des letzten
Jahres. Zulegen konnten dabei sowohl die Basisaufträge (unter 15 Mio.
US-Dollar) als auch die Großaufträge (über 15 Mio. US-Dollar). Zu den
größeren Aufträgen gehört die Bestellung eines Wechselstrom-Unterseekabels,
mit dem der Übertragungsnetzbetreiber TenneT den Offshore-Windpark
Nordergründe in der Nordsee ans deutsche Festlandnetz anschließen wird.
Gebucht wurde dieses Projekt im ersten Quartal 2012.
Im Berichtszeitraum ging das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 127
Mio. Euro zurück (Vorjahr: 159 Mio. Euro). Die Zahl der
Vollzeitbeschäftigten blieb hingegen konstant: Zum 30. Juni 2012
verzeichnete die deutsche ABB knapp 10.000 Mitarbeiter.
'Nach wie vor kommt die Energiewende nur zögerlich in unseren Büchern an',
sagt Peter Terwiesch, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der
Region Zentraleuropa. 'Nicht zuletzt spüren wir auch die Auswirkungen der
unbeständigen Wirtschaftslage; viele Kunden halten sich bei Investitionen
derzeit eher zurück. Mit innovativen Produkten zur Steigerung der
Energieeffizienz und Versorgungssicherheit schauen wir jedoch mittel- bis
langfristig optimistisch in die Zukunft.'
Der Blick in die verschiedenen Geschäftseinheiten zeigt ein
unterschiedliches Bild. So verzeichnete der Bereich Industrieautomation und
Antriebe einen Auftragseingang von 209 Mio. Euro gegenüber 219 Mio. Euro im
Vorjahr (minus fünf Prozent). Der Umsatz hingegen stieg von 192 Mio. Euro
auf 221 Mio. Euro, ein Plus von 15 Prozent.
Auch die Division Prozessautomation musste mit 272 Mio. Euro einen um drei
Prozent geringeren Auftragseingang verzeichnen als im ersten Halbjahr 2011
(280 Mio. Euro). Der Umsatz legte um vier Prozent auf 260 Mio. Euro zu;
dieser betrug im Vorjahr 249 Mio. Euro.
Im Bereich der Niederspannungsprodukte setzte sich die positive Entwicklung
aus dem vergangenen Jahr auch in den ersten sechs Monaten 2012 fort. Der
Auftragseingang lag bei 437 Mio. Euro, ein Plus von sechs Prozent gegenüber
414 Mio. Euro, der Umsatz bei 433 Mio. Euro, plus zwei Prozent gegenüber
426 Mio. Euro. Positive Impulse kamen aus dem Ausland, während im Inland
das rückläufige Solargeschäft zu spüren war.
Die Energietechnik-Systeme verzeichneten ebenfalls sowohl beim
Auftragseingang mit 278 Mio. Euro (Vorjahr 216 Mio. Euro) als auch beim
Umsatz mit 427 Mio. Euro (Vorjahr 380 Mio. Euro) einen Anstieg von 29
Prozent beziehungsweise zwölf Prozent.
In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld stieg bei den
Energietechnik-Produkten der Auftragseingang von 382 Mio. Euro um fünf
Prozent auf 402 Mio. Euro. Der Umsatz hingegen fiel um vier Prozent auf 378
Mio. Euro; im ersten Halbjahr 2011 belief er sich auf 392 Mio. Euro.
ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von 3,43 Milliarden
Euro und beschäftigte zum 30. Juni 2012 knapp 10.000 Mitarbeiter. ABB ist
führend in der Energie- und Automatisierungstechnik. Das Unternehmen
ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im
Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren.
Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 145.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.
Alle Zahlenangaben nach US-GAAP.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
ABB-Pressestelle:
Klaus Treichel
Tel: +49 621 4381 230
klaus.treichel@de.abb.com
Ende der Finanznachricht
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17.09.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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185359 17.09.2012
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ABB Deutschland in schwierigem Umfeld behauptet / Auftragseingang und
Umsatz im ersten Halbjahr 2012 gestiegen
17.09.2012 / 11:00
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Mannheim, 17. September 2012 - Trotz des zunehmend volatilen Marktumfelds
konnte die deutsche ABB im ersten Halbjahr 2012 Umsatz und Auftragseingang
weiter steigern. Im Berichtszeitraum lag der Umsatz mit 1,70 Mrd. Euro um
fünf Prozent über dem Vorjahreswert von 1,62 Mrd. Euro. Positiv ausgewirkt
hat sich hier vor allem die Abrechnung von Offshore-Windpark-Projekten.
Mit einem Plus von sechs Prozent belief sich der Auftragseingang auf 1,58
Mrd. Euro gegenüber 1,49 Mrd. Euro in den ersten sechs Monates des letzten
Jahres. Zulegen konnten dabei sowohl die Basisaufträge (unter 15 Mio.
US-Dollar) als auch die Großaufträge (über 15 Mio. US-Dollar). Zu den
größeren Aufträgen gehört die Bestellung eines Wechselstrom-Unterseekabels,
mit dem der Übertragungsnetzbetreiber TenneT den Offshore-Windpark
Nordergründe in der Nordsee ans deutsche Festlandnetz anschließen wird.
Gebucht wurde dieses Projekt im ersten Quartal 2012.
Im Berichtszeitraum ging das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 127
Mio. Euro zurück (Vorjahr: 159 Mio. Euro). Die Zahl der
Vollzeitbeschäftigten blieb hingegen konstant: Zum 30. Juni 2012
verzeichnete die deutsche ABB knapp 10.000 Mitarbeiter.
'Nach wie vor kommt die Energiewende nur zögerlich in unseren Büchern an',
sagt Peter Terwiesch, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der
Region Zentraleuropa. 'Nicht zuletzt spüren wir auch die Auswirkungen der
unbeständigen Wirtschaftslage; viele Kunden halten sich bei Investitionen
derzeit eher zurück. Mit innovativen Produkten zur Steigerung der
Energieeffizienz und Versorgungssicherheit schauen wir jedoch mittel- bis
langfristig optimistisch in die Zukunft.'
Der Blick in die verschiedenen Geschäftseinheiten zeigt ein
unterschiedliches Bild. So verzeichnete der Bereich Industrieautomation und
Antriebe einen Auftragseingang von 209 Mio. Euro gegenüber 219 Mio. Euro im
Vorjahr (minus fünf Prozent). Der Umsatz hingegen stieg von 192 Mio. Euro
auf 221 Mio. Euro, ein Plus von 15 Prozent.
Auch die Division Prozessautomation musste mit 272 Mio. Euro einen um drei
Prozent geringeren Auftragseingang verzeichnen als im ersten Halbjahr 2011
(280 Mio. Euro). Der Umsatz legte um vier Prozent auf 260 Mio. Euro zu;
dieser betrug im Vorjahr 249 Mio. Euro.
Im Bereich der Niederspannungsprodukte setzte sich die positive Entwicklung
aus dem vergangenen Jahr auch in den ersten sechs Monaten 2012 fort. Der
Auftragseingang lag bei 437 Mio. Euro, ein Plus von sechs Prozent gegenüber
414 Mio. Euro, der Umsatz bei 433 Mio. Euro, plus zwei Prozent gegenüber
426 Mio. Euro. Positive Impulse kamen aus dem Ausland, während im Inland
das rückläufige Solargeschäft zu spüren war.
Die Energietechnik-Systeme verzeichneten ebenfalls sowohl beim
Auftragseingang mit 278 Mio. Euro (Vorjahr 216 Mio. Euro) als auch beim
Umsatz mit 427 Mio. Euro (Vorjahr 380 Mio. Euro) einen Anstieg von 29
Prozent beziehungsweise zwölf Prozent.
In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld stieg bei den
Energietechnik-Produkten der Auftragseingang von 382 Mio. Euro um fünf
Prozent auf 402 Mio. Euro. Der Umsatz hingegen fiel um vier Prozent auf 378
Mio. Euro; im ersten Halbjahr 2011 belief er sich auf 392 Mio. Euro.
ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von 3,43 Milliarden
Euro und beschäftigte zum 30. Juni 2012 knapp 10.000 Mitarbeiter. ABB ist
führend in der Energie- und Automatisierungstechnik. Das Unternehmen
ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im
Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren.
Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 145.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.
Alle Zahlenangaben nach US-GAAP.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
ABB-Pressestelle:
Klaus Treichel
Tel: +49 621 4381 230
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