🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

KORREKTUR/ROUNDUP: NGG fordert Mindestlohn - Tarifverhandlungen Fleischindustrie

Veröffentlicht am 22.10.2013, 13:59
(Korrektur: Der Titel wurde präzisiert. Die Gewerkschaft NGG fordert in

Tarifverhandlungen der Fleischindustrie Mindestlohn)

HANNOVER (dpa-AFX) - Mit der Forderung nach einem bundesweiten Mindestlohn geht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in die Tarifverhandlungen für die Fleischindustrie. 'Wir fordern eine Mindestlohn-Absicherung von mindestens 8,50 Euro', sagte am Dienstag ein Gewerkschaftssprecher. Nach der breiten Diskussion um die Arbeitsbedingungen in den Schlachtbetrieben fordert die NGG bei den Verhandlungen in Hannover auch strukturelle Verbesserungen für die bundesweit gut 80 000 Arbeitnehmer. Die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns in Deutschland ist auch Ziel der SPD in ihren Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU.

Die Bezahlung der Mitarbeiter in der Branche ist bisher über einzelne Haus- oder regionale Tarife geregelt, die nur rund 27.000 Beschäftigte erfasst. Ein bundeseinheitliches Tarifwerk gibt es nach Angaben von NGG-Sprecherin Karin Vladimirov bisher nicht. Die Branche hatte Schlagzeilen wegen der prekären Wohn- und Arbeitsverhältnisse von Leih- und Werkvertragsarbeitern gemacht, die einen Großteil der Beschäftigten stellen. Der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Ernährungsindustrie, Michael Andritzky, sagte im ARD-Morgenmagazin: 'Wir wollen, dass diese Branche aus dem Gerede kommt.'

Vor dem Verhandlungsauftakt am Mittag forderte die grüne Vize-Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bärbel Höhn in der 'Neuen Osnabrücker Zeitung' (Dienstag) ein Ende der Schlachtungen im Akkord. Der Druck führe zu schweren Missständen: Jedes Jahr würden in Deutschland rund eine halbe Million Schweine lebend und bei Bewusstsein in die Brühanlage gelangen./rek/DP/stb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.