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US-Börsen eröffnen im Minus - Motorola und Dow Chemical belasten

Veröffentlicht am 03.02.2009, 16:01
Aktualisiert 03.02.2009, 16:04

New York, 03. Feb (Reuters) - Die US-Aktienmärkte haben am Dienstag im Minus eröffnet. Die Milliardenverluste bei Motorola und Dow Chemical belasteten die Kurse an der Wall Street. Neben den anhaltenden Sorgen um den Zustand der US-Wirtschaft hofften die Anleger gleichzeitig auf weitere Hilfsmaßnahmen der Regierung in Washington.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte verlor in den ersten Handelsminuten 0,3 Prozent auf 7917 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> nahm um 0,4 Prozent auf 822 Zähler ab. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab 0,9 Prozent auf 1480 Punkte ab.

Neben der mit Spannung erwarteten Debatte im US-Senat um das fast 900 Milliarden Dollar schwere Konjunkturpaket von Präsident Barack Obama standen erneut Unternehmenszahlen im Blickpunkt der Anleger.

Die weltweite Wirtschaftskrise trieb den amerikanischen Chemieriesen Dow Chemical im vierten Quartal unerwartet tief in die roten Zahlen. Dow-Chef Andrew Liveris hat auch bereits das neue Jahr abgeschrieben: "Wir planen für eine globale Rezession im gesamten Jahr 2009." Der Nettoverlust lag im abgelaufenen Vierteljahr bei 1,55 Milliarden Dollar. Die Aktien von Dow Chemical verloren drei Prozent.

Auch der angeschlagene US-Handyhersteller Motorola verbuchte am Jahresende wegen hoher Abschreibungen einen Milliardenverlust. Netto belief sich das Minus im vierten Quartal auf 3,6 Milliarden Dollar. Vor einem Jahr hatte der Konzern noch 100 Millionen Dollar verdient. Die Aktien des Konzerns rutschten in den ersten Handelsminuten um über zehn Prozent ab.

Die Anteilsscheine des Pharmariesen Merck legten dagegen um 3,2 Prozent zu. Der Konzern kehrte im vierten Quartal dank Einsparungen und reger Nachfrage nach Diabetes-Medikamenten überraschend deutlich in die Gewinnzone zurück. Unter dem Strich verblieb für die Monate Oktober bis Dezember ein Gewinn von 1,64 Milliarden Dollar in den Büchern nach einem Verlust von 1,63 Milliarden Dollar vor Jahresfrist. Auch der Konkurrent Schering-Plough konnte einen Quartalsgewinn von 442 Millionen Dollar vermelden. Die Papiere des Bayer-Partners gewannen in New York 3,7 Prozent.

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Auch die Papiere des Paketdienstes United Parcel Service (UPS) stiegen um 3,9 Prozent. Der Konzern erwirtschaftete im vierten Quartal einen Gewinn, erfüllte aber nicht die Erwartungen der Analysten. Das Nettoergebnis belief sich auf 254 Millionen Dollar.

(Reporterin: Leah Schnurr; bearbeitet von Tom Körkemeier; redigiert von Kerstin Dörr)

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