TOKIO/WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach den Zwischenfällen bei Boeings Langstreckenjet 787 'Dreamliner' rücken jetzt frühere Probleme mit den Batterien des Fliegers in den Fokus. So hatte die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways (ANA) bereits vor der Notlandung eines 'Dreamliners' Mitte Januar in zehn Fällen die Batteriesysteme bei dem Flugzeugtyp austauschen müssen, wie eine Sprecherin der Gesellschaft am Mittwoch sagte. Auch Konkurrent Japan Airlines (JAL) berichtete von früheren Batterieproblemen bei dem Boeing-Modell. Diese hätten aber nicht die Sicherheit gefährdet und keine Flugausfälle zur Folge gehabt.
Nach dem Brand in einem 'Dreamliner' der JAL und einer Notlandung mit geschmorter Batterie eines Jets der ANA haben die Luftfahrtbehörden inzwischen ein Flugverbot für Boeings jüngstes Flugzeugmodell verhängt. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB versucht zusammen mit Experten von Boeing die Ursachen für die Zwischenfälle zu finden. Dabei geht es nun auch um frühere Probleme mit den Batterien, wie die Behörde mitteilte./stw/she/fbr
Nach dem Brand in einem 'Dreamliner' der JAL und einer Notlandung mit geschmorter Batterie eines Jets der ANA haben die Luftfahrtbehörden inzwischen ein Flugverbot für Boeings jüngstes Flugzeugmodell verhängt. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB versucht zusammen mit Experten von Boeing die Ursachen für die Zwischenfälle zu finden. Dabei geht es nun auch um frühere Probleme mit den Batterien, wie die Behörde mitteilte./stw/she/fbr