Am Mittwoch bestätigte CLSA seine Halteempfehlung für die Aktie von SBI Cards and Payment Services (SBICARD:IN) mit einem unveränderten Kursziel von 750,00 INR. Der Analyst der Investmentbank verwies auf ein herausforderndes Quartal für das Unternehmen, in dem die Kreditkosten jene des ersten Quartals übertrafen und zu einem Gewinn nach Steuern (PAT) führten, der 37% unter den Erwartungen lag.
Laut CLSA sieht sich SBI Cards einem schwierigen makroökonomischen Umfeld für Kreditkarten in Indien gegenüber, dem sich das Unternehmen nicht entziehen kann. Der Anstieg der Kreditkosten von bereits hohen Niveaus im ersten Quartal auf 9% war einer der Hauptfaktoren, die die Leistung des Unternehmens beeinträchtigten.
Dieser Anstieg, zusammen mit einer vorübergehenden Kompression der Nettozinsmarge (NIM) und höheren betrieblichen Aufwendungen (Opex), belastete die Erträge des Unternehmens. Die gestiegenen Opex wurden auf Werbeaktionen während der Festtagssaison zurückgeführt.
Das Management von SBI Cards deutete an, dass trotz eingeleiteter Gegenmaßnahmen die Kreditkosten voraussichtlich für die nächsten Quartale erhöht bleiben werden, bevor sie sich normalisieren. Zudem äußerte das Unternehmen Schwierigkeiten, eine konkrete Prognose für die Kreditkosten im Geschäftsjahr 2026 abzugeben.
Trotz dieser Herausforderungen verzeichneten die Einzelhandelsausgaben ein starkes Wachstum von 24% im Jahresvergleich, während die Unternehmensausgaben stabil blieben. Aufgrund der aktuellen Bedingungen hat CLSA jedoch seine PAT-Schätzungen für SBI Cards für die Geschäftsjahre 2025 bis 2027 um 3% bis 18% nach unten korrigiert.
Die Bewertung wurde auf September 2026 vorverlagert, doch die Investmentbank hält an ihrem Kursziel von 750 INR und der Halteempfehlung fest. Als Begründung führt CLSA einen Mangel an makro- und mikroökonomischen Impulsen an, die die Aktienperformance positiv beeinflussen könnten.
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