Am Donnerstag bekräftigte Goldman Sachs seine Kaufempfehlung für die Mattel Inc . (NASDAQ: NASDAQ:MAT) Aktie mit einem unveränderten Kursziel von 22,00 US-Dollar. Die Ergebnisse von Mattel für das dritte Quartal 2024 fielen im Vergleich zu den Markterwartungen gemischt aus.
Der Spielzeughersteller meldete einen Umsatz von 1,844 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 4% im Jahresvergleich entspricht und unter der Konsensschätzung von 1,860 Milliarden US-Dollar lag. Allerdings übertraf Mattel die Erwartungen beim bereinigten EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) mit 584 Millionen US-Dollar gegenüber den prognostizierten 521 Millionen US-Dollar. Auch das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) von 1,14 US-Dollar übertraf den Konsens von 0,94 US-Dollar deutlich.
Als Reaktion auf die Quartalsergebnisse hat Mattel seine Prognose für das Gesamtjahr 2024 angepasst. Das Unternehmen hat seine Umsatzprognose leicht gesenkt, aber die Erwartungen für die bereinigte Bruttomarge um 125 Basispunkte im Mittelwert angehoben. Trotz der Anpassung der Umsatzprognose hält Mattel an seiner Prognose für das bereinigte EBITDA und das bereinigte EPS für das Jahr fest.
Der Analyst von Goldman Sachs betonte, dass Mattel trotz der gemischten Ergebnisse im dritten Quartal ihre erste Wahl in der Spielzeugindustrie bleibt, insbesondere angesichts der anhaltenden makroökonomischen Volatilität. Als Hauptgründe für den positiven Ausblick wurden das Kostenmanagement des Unternehmens, die verbesserte Flexibilität der Bilanz und die Fähigkeit, Kapital an die Aktionäre zurückzugeben, genannt.
Goldman Sachs sieht ein Aufwärtspotenzial von 24% zum Kursziel von 22 US-Dollar für Mattel, das auf dem 12-fachen des geschätzten Gewinns pro Aktie für 2026 basiert. Die anhaltende Unterstützung der Aktie durch die Investmentbank spiegelt das Vertrauen in Mattels Umsetzungsstrategie und seine Marktposition wider.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Mattel Inc. trotz eines herausfordernden Marktumfelds Widerstandsfähigkeit gezeigt. Das Unternehmen meldete ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 1,14 US-Dollar, was die Schätzungen der Analysten übertraf. Obwohl das Unternehmen einen Rückgang der Gesamtbruttoeinnahmen um 3% verzeichnete, konnte es einige dieser Rückgänge durch Wachstum in anderen Bereichen ausgleichen.
Mattel erhöhte auch sein jährliches Kosteneinsparungsziel auf etwa 75 Millionen US-Dollar, als Teil einer umfassenderen Strategie, bis 2026 Kostensenkungen von 200 Millionen US-Dollar zu erreichen. Die Bruttomarge-Prognose des Unternehmens für das Jahr wurde auf 50% angehoben, eine Steigerung gegenüber der zuvor prognostizierten Spanne von 48,5% bis 49%.
Für 2024 hat Mattel seine Nettoumsatzerwartungen gedämpft und geht nun von einem unveränderten oder leicht niedrigeren Umsatz im Vergleich zu den 5,44 Milliarden US-Dollar des Vorjahres aus. Trotzdem hält Mattel an seiner Prognose für das bereinigte Ergebnis je Aktie von 1,35 bis 1,45 US-Dollar für das Jahr fest.
Analysten von BofA Securities, Citi und DA Davidson haben ihre Kaufempfehlungen für Mattel mit Kurszielen von 28, 26 bzw. 27 US-Dollar beibehalten. Diese jüngsten Entwicklungen spiegeln die Fähigkeit des Unternehmens wider, Marktherausforderungen zu meistern und betriebliche Effizienz zu steigern.
InvestingPro Insights
Die finanzielle Gesundheit und Marktposition von Mattel stimmen mit dem optimistischen Ausblick von Goldman Sachs überein. Laut InvestingPro-Daten liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von Mattel bei 18,01, was auf eine relativ moderate Bewertung im Verhältnis zu den Gewinnen hindeutet. Dies wird durch ein niedriges PEG-Verhältnis von 0,45 unterstützt, was darauf hinweist, dass die Aktie im Verhältnis zu ihren Wachstumsaussichten unterbewertet sein könnte.
InvestingPro-Tipps heben hervor, dass Mattel einen perfekten Piotroski-Score von 9 aufweist, was auf eine starke finanzielle Stabilität hindeutet. Dies deckt sich mit der positiven Einschätzung von Goldman Sachs zur Bilanzflexibilität des Unternehmens. Darüber hinaus unterstreichen die aggressiven Aktienrückkäufe des Managements und die Erwartung eines Nettogewinnwachstums in diesem Jahr das Vertrauen des Unternehmens in seine finanzielle Entwicklung.
Das EBITDA-Wachstum des Unternehmens von 29,05% in den letzten zwölf Monaten zeigt Mattels Fähigkeit, die Rentabilität zu verbessern, was mit der Betonung des Kostenmanagements durch den Analysten übereinstimmt. Obwohl Mattel keine Dividende zahlt, deutet der Fokus auf Aktienrückkäufe darauf hin, dass das Unternehmen bestrebt ist, den Aktionären auf alternative Weise Wert zurückzugeben.
Für Investoren, die ein tieferes Verständnis des Potenzials von Mattel suchen, bietet InvestingPro 5 zusätzliche Tipps, die eine umfassendere Analyse der Aussichten des Unternehmens ermöglichen.
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