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VIRUS-TICKER-Bitkom - 6 von 10 Berufstätigen im Weihnachtsurlaub für Chefs erreichbar

Veröffentlicht am 22.12.2020, 11:08
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22. Dez (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

11.07 Uhr - Rund 61 Prozent der Berufstätigen in Deutschland sind auch in ihrem Weihnachtsurlaub dienstlich erreichbar, wie aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom hervorgeht. "Damit grenzen sich in diesem Jahr etwas mehr Menschen in ihrer freien Zeit vom Job ab als 2019, als noch 71 Prozent im Weihnachtsurlaub dienstlich ansprechbar waren." Die Mehrheit (61 Prozent) sei in diesem Jahr telefonisch erreichbar, 56 Prozent per Kurznachricht und 43 Prozent per E-Mail. "42 Prozent nehmen in ihrem Urlaub grundsätzlich auch dienstliche Video-Anrufe an."

10.26 Uhr - Die deutsche Wirtschaft wird im Winterhalbjahr aufgrund der zweiten Coronawelle nochmals in eine technische Rezession abgleiten, schätzt der Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) in seiner Konjunkturprognose. Im laufenden Schlussquartal dürfte das Bruttoinlandsprodukt demnach um zwei Prozent zum Vorquartal sinken und Anfang 2021 nochmals um ein Prozent. Die Pandemielage dürfte sich aber ab Frühjahr entspannen und nach Lockerungen ab Februar zu einem kräftigen Wachstumsschub führen. Im kommenden Jahr werde die deutsche Wirtschaft um 3,2 Prozent wachsen, nach einem Minus von 5,5 Prozent 2020. Sollten die Eindämmungsmaßnahmen im Kampf gegen das Virus erst deutlich später deutlich zurückgefahren werden, "könnte es zu einer Stagnation der Wirtschaftsleistung kommen".

10.16 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) hält trotz des bevorstehenden Impfbeginns noch über Monate eine Abstandspflicht für nötig. Das Impfen werden dauern und zudem garantiere es keinen hundertprozentigen Schutz, sagt RKI-Impfexperte Ole Wichmann. Dennoch mache die Impfung Hoffnung. Es bestehe zudem Anlass anzunehmen, dass der Stoff auch gegen die aktuelle Mutation des Virus helfe.

10.12 Uhr - Durch Impfungen könnte nach Einschätzung von BioNTech (NASDAQ:BNTX) bis Ende des Sommers ein "normales Leben" ohne Shutdown erreicht werden.

10.10 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) sieht auch nach einer Woche Lockdown keine Trendwende bei den Infektionen in Deutschland. "Zur Zeit verschlechtert sich die Situation weiter", sagt RKI-Chef Lothar Wieler. "Es wird vermutlich noch mehrere Wochen dauern, bis die Fallzahlen zurückgehen." Es stünden schwere Wochen bevor. "Ich bitte Sie eindringlich, die Tage zwischen den Jahren in Ruhe und in kleinstem Familienkreis zu verbringen", appelliert Wieler.

10.03 Uhr - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will in einer Sondersitzung über die neue Virus-Variante beraten. Wann die WHO zusammenkommen soll, lässt ihr Europa-Chef Hans Kluge zunächst offen. Bis es mehr Informationen über die in Großbritannien verstärkt auftretende Mutation gebe, sei es ratsam, eine Verbreitung durch Reisebeschränkungen einzudämmen, betont Kluge. Lieferungen von Waren des täglichen Bedarfs sowie absolut notwendige Reisen sollten aber aufrechterhalten werden.

09.57 Uhr - BioNTech geht nach eigener Auskunft davon aus, den EU-Ländern bis Jahresende 12,5 Millionen Impfstoffdosen zur Verfügung zu stellen. Die Firma erklärt ferner, sie ziehe alle Möglichkeiten in Betracht, um die eigene Produktion so weit wie möglich auszuweiten.

09.48 Uhr - BioNTech erwartet nach eigenen Angaben bis Ende Januar oder Anfang Februar Aufschluss in der Frage, ob der Impfstoff auch asymptomatische Corona-Infektionen verhindert. Dann sollten entsprechende Daten dazu vorliegen.

09.47 Uhr - BioNTech geht nach Auskunft eines Vorstandsmitglieds davon aus, am Standort Marburg im Februar mit der Impfstoffproduktion beginnen zu können.

09.43 Uhr - Der Impfstoffproduzent BioNTech weiß nach eigener Auskunft nicht mit Sicherheit, ob sein Corona-Impfstoff Schutz gegen die neu entdeckte Virus-Variante bietet. Aus wissenschaftlicher Sicht sei dies aber sehr wahrscheinlich.

09.25 Uhr - Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery rechnet mit einer Verlängerung des Lockdowns in Deutschland. "Momentan sind wir ganz weit weg von den berühmten 50 Infektionen pro 100.000 Einwohnern", sagt er dem SWR. Es erscheine ihm daher "völlig schleierhaft", wie in zweieinhalb Wochen bis zum 10. Januar der angepeilte Wert erreicht werden solle. "Deswegen gehe ich persönlich davon aus, dass man den Lockdown wird verlängern müssen." Dass sich die EU von Großbritannien wegen der dort aufgetretenen Mutation des Coronavirus abgeschottet hat, hält er für richtig. Er sei aber auch der Auffassung, dass die Mutation den Kontinent bereits erreicht hat. Dann reichten Flugverbote nicht aus.

09.17 Uhr - Der Corona-Impfstoff wird nach Worten eines BioNTech-Vorstandsmitglieds in Deutschland an 25 Verteilzentren ausgeliefert. Von dort aus werde er weiter verteilt.

09.14 Uhr - Ein Vorstandsmitglied des Impfstoffproduzenten BioNTech 22UAy.DE sagt, dass alle Länder in der EU, die Impfstoffdosen angefordert haben, diese in den kommenden fünf Tagen erhielten. Weitere Lieferungen würden folgen.

09.05 Uhr - In Russland melden die Behörden 28.776 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Allein in der Hauptstadt Moskau wurden 7237 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Gesamtzahl der Ansteckungsfälle steigt auf über 2,9 Millionen. Russland weist nach den USA, Indien und Brasilien weltweit die meisten Infektionsfälle auf. Die Zahl der Menschen, die mit oder an dem Virus starben, stieg binnen eines Tages um 561 auf 51.912.

08.34 Uhr - Großbritannien und Frankreich arbeiten der Regierung in London zufolge intensiv an einer Vereinbarung zur Wiedereröffnung der Grenze. "Wir sprechen seit 24 Stunden kontinuierlich mit unseren Kollegen in Frankreich über eine Reihe von Themen und werden diese Arbeit heute fortsetzen", sagt Innenministerin Priti Patel dem Sender Sky. Ob noch heute mit einer Übereinkunft zu rechnen sei, ließ sie offen. Es sei aber im beiderseitigen Interesse, dass der Verkehr wieder fließe, betont Patel. Frankreich hat wegen der in Großbritannien aufgetretenen Corona-Mutation die Grenze geschlossen.

07.00 Uhr - Ifo-Präsident Clemens Fuest spricht sich für einen Lockdown aus, solange die Ansteckungszahlen hoch sind. "Es hilft nichts", sagt der Chef des Instituts für Wirtschaftsforschung im Deutschlandfunk. Die Infektionszahlen müssten "entschlossen" gesenkt werden. Solange die Infektionen nicht heruntergebracht würden, werde sich die Wirtschaft nicht erholen.

06.35 Uhr - Indien verzeichnet die niedrigste Zahl an Neuinfektionen seit dem 3. Juli. Binnen 24 Stunden seien 19.556 Ansteckungsfälle gemeldet worden, teilt das Gesundheitsministerium mit. Insgesamt sind damit einer Reuters-Zählung zufolge rund 10,08 Millionen Fälle nachgewiesen worden. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg um 301 und 146.111. Indien ist weltweit eines der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder.

06.10 Uhr - Der britische Premierminister Boris Johnson und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron haben sich einem BBC-Bericht zufolge auf Maßnahmen zur Öffnung der Grenze für Frachttransporte verständigt. Sie sollen später dargelegt werden und am Mittwoch in Kraft treten, berichtet der Sender unter Berufung auf den französischen Europa-Minister Clement Beaune. Frankreich hat wegen der in Großbritannien aufgetretenen ansteckenderen Corona-Mutation die Grenze geschlossen.

05.46 Uhr - In Deutschland sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) 19.528 weitere Menschen (Vortag: 16.643) positiv auf das Coronavirus getestet worden. Damit steigt die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen auf 1.530.180. Weitere 731 (226) Menschen starben an oder mit dem Virus. Insgesamt sind 27.006 Todesfälle registriert. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 197,6 (197,1). Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen positiv getestet wurden. Bund und Länder streben zur Eindämmung des Virus einen Wert von 50 an.

04.45 Uhr - Der Chef des Münchener Ifo-Instituts, Clemens Fuest, mahnt zu mehr europäischer Geschlossenheit in der Bekämpfung des Coronavirus und kritisiert die Abriegelung Großbritanniens. "Die Symbolwirkung der Abschottung zum jetzigen Zeitpunkt könnte deutlicher nicht sein, auch wenn sie durch die Pandemie bedingt ist", sagt Fuest dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Es werde einmal mehr deutlich, dass das Krisenmanagement in der Pandemie von Entscheidungen der Nationalstaaten geprägt ist. Die französische Regierung werde vornehmlich die Interessen der eigenen Bevölkerung berücksichtigen, dies gelte natürlich auch für andere Regierungen. "Wir brauchen hier mehr europäische Zusammenarbeit."

04.15 Uhr - Malaysia sichert sich nach Angaben von Premierminister Muhyiddin Yassin 6,4 Millionen Dosen des Covid-19-Impfstoffs des schwedisch-britischen Pharmaherstellers AstraZeneca AZN.L . Für zusätzliche Impfdosen stehe die Regierung in Verhandlungen mit den chinesischen Biotech-Unternehmen Sinovac SVA.O und CanSino 6185.HK sowie dem russischen Gamaleya-Institut, sagt Muhyiddin in einer Fernsehansprache. Malaysia rechne damit, genügend Dosen zur Impfung von mehr als 80 Prozent der Bevölkerung zu beschaffen.

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