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VIRUS-TICKER-Merkel für weltweiten Vertrag zur Pandemie-Bekämpfung

Veröffentlicht am 22.11.2020, 17:18
LLY
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REGN
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22. Nov (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

17.17 Uhr - Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt sich für einen weltweiten Pandemie-Bekämpfungsvertrag ein. Die Covid-Krise sei eine globale Herauforderung, die nur von allen beantwortet werden könne, sagte sie zum Abschluss des G20-Gipfels. Die G20-Abschlusserklärung atme "den Geist der multilateralen Zusammenarbeit". "Das ist in dieser Zeit, so glaube ich, sehr wichtig."

17.05 Uhr - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) kündigt laut "Handelsblatt" für eine Verlängerung des November-Lockdowns eine Verschärfung an. Er stelle aber auch feste Regeln in Aussicht, die bis ins Frühjahr hinein gelten sollen, schreibt die Zeitung laut Vorabbericht. Demnach sagte Kretschmer: "Wir wollen erreichen, dass wir jetzt nicht einen Zeitraum von beispielsweise 14 Tagen in den Blick nehmen, sondern wirklich bis zum März denken und sagen, wie kommen wir über die Zeit, wie müssen die Hilfen aussehen für die Unternehmen für die Gastronomen für die Hotellerie und unter welchen Umständen können wir dann auch wieder von Lockerungen reden." Man werde daher festlegen, "was sind die Größenordnungen an Infizierten, wo wir sagen können: jetzt geht's wieder los mit Kultur und Gastronomie".

16.42 Uhr - Der Chef des US-Impfprogramms, Moncef Slaoui, hält die ersten Impfungen im Land in weniger als drei Wochen für möglich. "Unser Plan ist es, die Impfstoffe innerhalb von 24 Stunden nach Zulassung an die Impfzentren zu liefern", sagt Slaoui in einem Interview auf CNN. "Also rechne ich damit vielleicht am zweiten Tag nach der Zulassung am 11. oder 12. Dezember."

13.44 Uhr - Der Iran meldet einen Tag nach Beginn neuer Corona-Maßnahmen etwas mehr als 13.000 Neuinfektionen und 475 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Damit steigt die Zahl der registrierten Ansteckungen auf rund 854.000 und die Zahl der Todesfälle auf rund 44.800. Der Iran gilt im Nahen Osten als das am stärksten von der Pandemie betroffene Land und kämpft bereits mit einer dritten Krankheitswelle. Am Samstag wurden nicht unbedingt notwendige Geschäfte geschlossen und Reisebeschränkungen verhängt.

11.44 Uhr - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn schlägt zur Eindämmung von Corona in Schulen den Einsatz von Schnelltests vor. Bei Auftreten eines Infektionsfalls solle umgehend die betroffene Klasse in die häusliche Isolation geschickt werden, sagte der CDU-Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland laut Vorabbericht. "Nach negativen Schnelltests am fünften Tag könnten die Schülerinnen und Schüler wieder in die Schule zurückkehren." Ob das aus Sicht der Länder vor Ort umsetzbar sei, müsse am Mittwoch besprochen werden, sagte der Minister mit Blick auf die geplanten Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder. Es gelte, pragmatische Lösungen zu finden und die Schließung ganzer Schulen zu verhindern.

11.04 Uhr - Die südkoreanische Hauptstadt Seoul und angrenzende Gebiete verschärfen die Beschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus. Wie Gesundheitsminister Park Neung Hoo ankündigte, werden Bars und Diskotheken geschlossen. Es wird zudem schärfere Vorschriften bei religiösen Zusammenkünften sowie Sportveranstaltungen geben und der Service in Restaurants eingeschränkt. Die südkoreanische Gesundheitsbehörde hatte zuvor 330 neue Fälle binnen 24 Stunden gemeldet.

08.40 Uhr - Ein Covid-19-Experte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt die europäischen Regierungen vor einer dritten Welle. "Sie haben es versäumt, die notwendige Infrastruktur in den Sommermonaten aufzubauen, nachdem sie die erste Welle unter Kontrolle gebracht hatten", sagte David Nabarro von der WHO in einem Interview mit Schweizer Zeitungen. "Jetzt ist die zweite Welle da. Wenn sie nicht jetzt die notwendige Infrastruktur aufbauen, werden wir Anfang kommenden Jahres eine dritte Welle haben."

06.43 Uhr - In den USA ist die Zahl der Neuinfektionen einer Reuters-Zählung zufolge um 167.857 auf insgesamt 12,10 Millionen gestiegen. Die Zahl der Toten nahm demnach um 1453 auf 255.858 zu.

05.03 Uhr - In Deutschland steigt die Zahl der bekannten Infektionen um 15.741 auf 918.269, wie aus Daten auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle legte demnach um 138 auf 14.022 zu.

04.45 Uhr - Das britische Gesundheitssystem NHS soll nach Angaben des Finanzministeriums mit drei Milliarden Pfund unterstützt werden. Ein entsprechendes Paket dürfte Finanzminister Rishi Sunak formell vorstellen.

02.53 Uhr - Die US-Arzneimittelaufsicht FDA erteilt eine Notfallzulassung für die Antikörper-Therapie von Regeneron Pharmaceuticals REGN.O , die Präsident Donald Trump erhielt. Die Casirivimab und Imdevimab genannten Mittel sollten bei milden bis mittelschweren Covid-Erkrankungen eingesetzt werden, bei denen ein hohes Risiko eines schweren Verlaufs bestehe. Vor einigen Tage erhielt Eli Lilly (NYSE:LLY) LLY.N eine Notfallzulassung für ein ähnliches Präparat. Uhr - Nach dem Ende des Lockdowns am 2. Dezember in England will die britische Regierung mit Hilfe von schärferen regionalen Maßnahmen gegen die Pandemie vorgehen. Dies gehöre zum Winterplan gegen Covid, den Premierminister Boris Johnson am Montag vorstellen werde, sagt eine Sprecherin. Dabei werde auch das Vorgehen zu Weihnachten behandelt. Die Regierungen von Schottland, Wales und Nordirland setzen eigene Maßnahmen um.

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