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VIRUS-TICKER-Umfrage - Wenig Vertrauen in Wirkung der Corona-Warn-App

Veröffentlicht am 26.06.2020, 09:02
© Reuters.
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26. Jun (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Coronavirus-Pandemie:

09.00 Uhr - Die neue Corona-Warn-App ist millionenfach heruntergeladen worden - aber das Vertrauen in ihre Wirksamkeit ist einer Umfrage relativ gering. Nur 38 Prozent gehen davon aus, dass diese App einen großen Beitrag zur Begrenzung der Pandemie in Deutschland leisten wird, wie das ZDF-Politbarometer zeigt. Eine Mehrheit von 56 Prozent bezweifelt dies. Vor allem die Anhänger der Grünen (62 Prozent), der FDP (70 Prozent) und der AfD (90 Prozent) äußern sich kritisch.

08.53 Uhr - Die Mehrheit der Deutschen ist laut ZDF-Politbarometer für neue Auflagen in der Fleischindustrie. 92 Prozent der Befragten wären auch dafür, wenn das Fleisch teurer würde. Dass die meisten Menschen bereit wären, dann auch mehr Geld für Fleisch und Wurst auszugeben, glauben aber nur 55 Prozent. Die Corona-Auflagen in den nordrhein-westfälischen Landkreisen Gütersloh und Warendorf nach den Corona-Infektionen beim Fleischverarbeiter Tönnies halten 89 Prozent der Befragten für richtig. Die meisten (56 Prozent) sind generell mit den aktuellen Lockerungen bei den Corona-Maßnahmen zufrieden, 32 Prozent gehen diese Lockerungen zu weit - nur zehn wollen weitere Lockerungen.

08.51 Uhr - Die deutschen Unternehmen sind einer Ifo-Umfrage zufolge mit Blick auf die Beschäftigung nicht mehr ganz so pessimistisch. Das Ifo-Barometer dazu stieg im Juni, wie die Münchner Forscher mitteilten. "Trotzdem werden Mitarbeiter entlassen." Die negative Dynamik der Vormonate sei jedoch etwas gebremst worden und das Barometer in allen vier Sektoren teilweise stark gestiegen. "Am deutlichsten fiel der Zuwachs erneut im Dienstleistungssektor aus, hier wird die Mitarbeiterzahl tendenziell konstant bleiben." Dies gelte auch für den Bausektor. "In der Industrie stehen die Zeichen weiter auf Entlassungen - dies gilt für viele Schlüsselbranchen wie die Automobilindustrie, die Elektrotechnik sowie den Maschinenbau." Auch der Handel habe sich von der Schließung in der Coronakrise noch nicht voll erholen können. Auch hier werde die Mitarbeiterzahl weiter sinken.

08.23 Uhr - Dank der Lockerung von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat der Umsatz in der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland im Mai wieder zugelegt. Die nominalen Erlöse stiegen saison- und kalenderbereinigt um 3,3 Prozent zum April, wie das Statistische Bundesamt zu den Bereichen Industrie, Bau sowie Handel und Dienstleistungen mitteilt. "Der Umsatzrückgang der beiden Vormonate setzte sich somit nicht weiter fort." Im April hatte es ein Minus von 10,8 Prozent gegeben, und im März 2020 waren die Umsätze um 7,5 gesunken. Die Statistiker berechnen die Daten des "neuen experimentellen Frühindikators" aus den monatlichen Umsatzsteuervoranmeldungen.

07.19 Uhr - Thailand meldet wegen der Coronakrise einen Einbruch der wichtigen Tourismuseinnahmen. Diese sinken in den ersten fünf Monaten des Jahres um 60 Prozent auf umgerechnet 9,6 Milliarden Euro, wie das Tourismusministerium mitteilt. Die Zahl der ausländischen Besucher geht um dieselbe Rate zurück auf 6,69 Millionen. Im vergangenen Jahr waren es mit insgesamt 39,8 Millionen so viele wie nie zuvor. Im April und Mai kamen überhaupt keine ausländischen Touristen. Internationale Passagierflüge sind noch bis Ende Juni untersagt.

04.59 Uhr - Die Zahl der bestätigten Infektionen in Deutschland steigt um 477 auf 192.556, wie aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle steigt um 21 auf 8948.

04.15 Uhr - Die Zahl der bekannten Neuinfektionen in den USA steigt nach Daten der Nachrichtenagentur Reuters auf einen Rekordwert. Demnach wurden am Donnerstag mindestens 39.818 neue Fälle registriert. Der bisherige Höchstwert lag am 24. April bei 36.426. In dieser Woche haben die Bundesstaaten Alabama, Arizona, California, Florida, Idaho, Mississippi, Missouri, Nevada, Oklahoma, South Carolina und Wyoming Rekordanstiege gemeldet.

04.00 Uhr - Eine Mehrheit der Deutschen macht sich einer Umfrage zufolge keine großen Sorgen über eine Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus. Ihr Anteil betrage 75 Prozent, berichtet die ARD https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-2251.html unter Berufung auf eine Studie von Infratest dimap. Große oder sehr große Sorgen machen sich demnach 24 Prozent.

03.25 Uhr - Japans Zentralbankchef Haruhiko Kuroda warnt vor Zweitrundeneffekten im Zuge der Pandemie, die der Konjunktur des Landes ernsthaften Schaden zufügen könnten. Gegenwärtig gebe es keinen Grund, die Zinsen zu senken, sagt Kuroda während eines Online-Seminars weiter. Stattdessen werde man sich zunächst auf die Stabilisierung des Markets konzentrieren.

01.49 Uhr - Die Konzernchefs von großen US-Fluggesellschaften werden sich Insidern zufolge heute zu Gesprächen mit US-Vizepräsident Mike Pence im Weißen Haus treffen. Themen sollen unter anderem das etwaige EU-Einreiseverbot für US-Bürger und Temperaturmessungen an Flughäfen sein, sagen drei mit dem Vorgang vertraute Personen. Erwartet würden etwa die Chefs von American Airlines AAL.O , Delta DAL.N , Southwest LUV.N , United UAL.O und JetBlue JBLU.O .

00.40 Uhr - In Brasilien wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums in den vergangenen 24 Stunden 39.483 neue Infektionen und 1141 weitere Todesfälle verzeichnet. Insgesamt gebe es damit mehr als 1,2 Millionen bekannte Fälle und 54.971 Todesfälle.

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