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Binance verweigert Herausgabe von Informationen an die FCA

Veröffentlicht am 26.08.2021, 15:28
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Investing.com - Erst vor wenigen Tagen berichteten wir in dem Artikel Binance - die miesen Tricks der Kryptobörsen über mögliche Kursmanipulationen bei der Kryptowährungsbörse Binance - der weltweit größten Plattform zum Kaufen und Verkaufen von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum. Gegen diese laufen mindestens zwei Sammelklagen, in denen es um Hunderte Millionen Dollar geht, die Investoren verloren haben.

Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA hatte bereits im Juni die britischen Verbraucher gewarnt, dass die auf Binance.com angebotenen Dienstleistungen keinerlei Regulierung unterliegen und daher mit größter Vorsicht zu genießen sind.

Die aktuellen Entwicklungen rund um Geldwäsche und den mangelnden Verbraucherschutz bei Binance haben die FCA nun dazu veranlasst, sich erneut zu Wort zu melden.

Die FCA spricht davon, dass Binance "komplexe und hochriskante Finanzprodukte" anbietet. Im Zusammenhang mit der fehlenden Regulierung fordert die Finanzaufsichtsbehörde explizit, dass auf der Binance-Plattform und allen Social-Media-Kanälen ersichtlich sein muss, dass "Binance Market Limited keinerlei Dienstleistungen anbieten darf, die in Großbritannien einer Regulierung bedürfen."

Außerdem stellte man fest, dass Informationen zum endgültigen Geschäftsplan und eine Strategie, mit der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung effektiv verhindert werden können, fehlen.

"Die FCA ist der Ansicht, dass die Antworten des Unternehmens auf einige Fragen einer Auskunftsverweigerung gleichkamen."

Letztendlich kam die FCA zu dem traurigen Ergebnis, dass die größte Kryptowährungsbörse der Welt "nicht wirkungsvoll beaufsichtigt werden kann".

Von Marco Oehrl

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