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Bitcoin, Cryptocurrencies tiefer bei verhaltenen Umsätzen

Veröffentlicht am 30.01.2018, 10:24
© Reuters.  Bitcoin, Cryptocurrencies tiefer in verhaltenem Handel
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Investing.com - Die Kurse der digitalen Währung Bitcoin und anderer führender Kryptowährungen sind am Dienstag abgerutscht, da die Folgen des Hackerangriffs auf die Tokioter Kryptobörse Coincheck in der vergangenen Woche und die anhaltende Unsicherheit über das regulatorische Umfeld den Markt belastet haben.

Bitcoin wurde an der Börse Bitfinex um 10:24 MEZ zu 10.947 USD gehandelt.

Ethereum, die nach Marktwert zweitgrößte Kryptowährung der Welt, lag an der Bitfinex zuletzt auf 1.165 USD.

Unterdessen wurde Ripples XRP Token an der Börse Poloniex zu 1,21 USD gehandelt.

Japans Finanzminister Taro Aso hatte am Dienstag gesagt, dass die Systeme von Kryptobörsen besser werden müssten, nachdem Hacker letzte Woche 530 Mio USD an digitalen Münzen bei Coincheck geraubt hatten.

Die Bemerkungen fielen einen Tag nachdem Japans Finanzaufsicht angekündigt hatte, sie werde alle Kryptobörsen inspizieren und Coincheck eine Verbesserung ihrer Standard verordnet hatte.

Coincheck hatte am Freitag den Handel ausgesetzt, nachdem Hacker virtuelle Münzen im Wert von 530 Mio USD gestohlen hatten, was dies zu einem der größten Diebstähle an digitalem Geld aller Zeiten macht.

Der Diebstahl verdeutlichte die Sicherheits- und Regulierungsprobleme von digitalen Währungen, angesichts in den letzten Monaten exponentiell gestiegener Nachfrage und Kursen.

Viele Länder haben Maßnahmen gegen den Handel mit Kryptowährungen ergriffen. Japan allerdings hat einen anderen Ansatz gewählt und war im letzten Jahr das erste Land, in dem Kryptobörsen offiziell reguliert werden, um die Fintech-Industrie zu Belebung des Wirtschaftswachstum nutzen zu können.

In Südkorea traten am Dienstag neue Maßnahmen in Kraft, die die Nutzung anonymer Bankkonten für den Kryptohandel verbieten.

Die Maßnahme richtet sich gegen die Benutzung virtueller Währungen zur Geldwäsche und anderer illegaler Aktivitäten.

Die Erzwingung von Klarnamen ist auch Teil der jüngsten Schritte der Regierung, um die Spekulation einzudämmen, da zusehends befürchtet wird, dass eine Blase im Kryptobereich vor dem Platzen steht.

Die Einführung der neuen Regeln kommt, nachdem südkoreanische Beamte aus verschiedenen Ministerien unklare Signale ausgesandt hatten, was die Kryptomärkte Anfang des Monats verschreckt hatte.

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