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Bitcoin testet 50.000 Dollar-Marke: Deshalb geht die Rallye jetzt weiter!

Veröffentlicht am 02.09.2021, 13:13
Aktualisiert 02.09.2021, 13:17
© Reuters.

Investing.com - Bitcoin ist wieder im Spiel, wohl auch weil Ethereum auf den höchsten Stand seit dreieinhalb Monaten gestiegen ist.

Die nach Marktkapitalisierung wichtigste Kryptowährung knackte am Donnerstag zum ersten Mal seit dem 23. August die 50.000-Dollar-Marke, konnte sich jedoch noch nicht darüber stabilisieren. Zur Stunde notiert der Preis um 4,54 Prozent höher bei 49.793 Dollar, wie aus Daten von Investing.com hervorgeht. In der Spitze war BTC bis auf 50.320 Dollar geklettert.

Viele Analysten hatten die psychologisch bedeutsame Marke von 50.000 Dollar als Schlüsselhürde ausgemacht, die geknackt werden muss, um einen Test des Mitte April erreichten Allzeithochs von 64.700 Dollar in Gang zu setzen.

"Psychologisch sind große runde Zahlen für Händler und Investoren immer von Bedeutung. Der menschliche Verstand ist darauf ausgerichtet. Das ist derselbe Grund, warum wir kein Tempolimit von 32 km/h haben", sagte Dan Ushman, CEO des Analyseunternehmens TrendSpider.

Laut Ushman könne Bitcoin nach einem Ausbruch über 50.000 Dollar in den Bereich um 60.000 Dollar klettern. Danach sei ein Pullback auf das Ausbruchsniveau zu erwarten, gefolgt von einer Stabilisierung, bevor die Kryptowährung neue Allzeithochs erreiche, fügte er hinzu.

Ähnlich optimistisch äußerte sich Krypto-Analyst Will Clemente. Er erwartet weiter steigende Bitcoin-Notierungen in den kommenden Monaten. Grund dafür seien die On-Chain-Daten, die ihm zufolge bullische Signale aussenden.

Für seine Analyse greift Clemente auf eine modifizierte Version des RSI-Indikators zurück, der sich am illiquiden Bitcoin-Angebot orientiert. Der Indikator misst das Momentum der Bitcoin-Akkumulation, indem er den 365-Tage-Stochastik-RSI über die 30 tägige Nettoveränderung des illiquiden BTC-Angebots legt.

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"Diese Bitcoin-Angebotsschockwelle verfügt über das größte Momentum der jüngeren Geschichte. In den kommenden Monaten werden wir noch viel höher gehen", schrieb er in einem Tweet.

Clementes Chart zeigt, dass Bitcoin jedes Mal parabolisch gen Norden geht, sobald sich der quantitative Indikator vom unteren zum oberen Ende der Spanne bewegt. In diesem Bereich nimmt das Risiko einer BTC-Angebotskrise zu. So geschehen in der zweiten Jahreshälfte 2020, in der ersten Jahreshälfte 2019 und in der zweiten Jahreshälfte 2017.

Sollte Bitcoin einen Rallye-Versuch unternehmen, stellt die Marke um 50.000 Dollar einen harten On-Chain-Widerstand dar, so Clemente. Oberhalb davon liegt der nächste On-Chain-Widerstand bei 54.000 Dollar.

"Zwischen 50.000 und 54.000 Dollar gibt es nichts als heiße Luft. Über 60.000 Dollar herrscht strahlend blauer Himmel.“

Anfang Juli, als BTC um 33.000 Dollar gehandelt wurde, prophezeite Clemente, dass ein möglicher BTC-Angebotsschock die Preise in die Höhe treiben könnte. Seitdem ist der BTC-Preis um mehr als 40 Prozent gestiegen. Aktuell pendelt der Bitcoin knapp unter der 50.000 Dollar-Marke.

Außerdem hatte Clemente bereits vorher gesagt, dass sich dieser Zyklus von allen anderen Haussen unterscheiden könnte. Denn langfristig orientierte Anleger, d.h. BTC-Hodler, die ihre Token mindestens seit fünf Monaten halten, akkumulieren in rasantem Tempo.

"Strukturell ist es dieses Mal tatsächlich anders. Langfristige Bitcoin-Inhaber legen das Fundament."

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