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Bitcoin-Crash: BlackRock und Fed besiegeln das Ende der Kryptowährungen

Veröffentlicht am 27.06.2023, 16:53
Aktualisiert 27.06.2023, 16:22

Investing.com – Obwohl die SEC bereits mehrere Anträge auf die Zulassung eines Bitcoin-ETF, der auf dem Spotmarkt beruht, ablehnte, reichte in der vergangenen Wochen auch der weltweit größte Vermögensverwalter, BlackRock (NYSE:BLK), einen solchen Antrag ein.

Die mit dieser Nachricht ausgelöste Rallye kommt nicht von ungefähr, denn die Chancen, dass BlackRock eine Zulassung für den ersten und vielleicht sogar einzigen Spot-BTC-ETF erhält, sind größer als jemals zuvor.

Der Grund ist, dass die jüngsten Entwicklungen im US-Finanzsystem dazu führen, dass die Fed selbst Kontrolle über den neuen ETF hätte, wie Mark Goodwin schrieb.

Ausgangspunkt ist die neue Bankenkommunikationsplattform FedNow, die im Juli 2023 gelauncht wird. Mit dieser wird die Fed künftig die Regulierung und Kapitalanforderungen steuern, welche mit dem neuen digitalen Dollarsystem einhergehen.

Goodwin zufolge wird dieses Tool die Fed in die Lage versetzen, rund um die Uhr die Kontrolle über die Tagesgeldzinsen und die kurzfristige Dollar-Liquidität zu haben. Für Banken sind diese Tagesgeldzinsen vor allem dann wichtig, wenn sie über Nacht kurzfristig Liquidität benötigen, um Kundenauszahlungen zu bedienen. Für die Hinterlegung einer Sicherheitsleistung (Staatsanleihen) ist es möglich sich Dollar zu leihen.

Während dieser Liquiditätsmechanismus bisher nur unter Banken direkt funktionierte, soll FedNow zu einer Automatisierung führen, bei der neben den größten Banken, die Dollar-Liquidität bereitstellen, auch die Fed selbst in den Prozess integriert ist.

Mit diesem neuen Mechanismus plant die Zentralbank effektiver gegen Engpässe bei der Dollar-Liquidität vorzugehen, da man zur Aufrechterhaltung der Liquidität nicht mehr auf große US-Banken und den Eurodollar-Markt angewiesen ist, wie es bisher der Fall war. Denn wenn am Markt die Liquidität versiegt, dann springt die Zentralbank in Echtzeit ein.

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So kann Stress im Finanzsystem vermieden werden, wie er mit der Finanzkrise 2008 aufkam, als sich die Banken untereinander nicht mehr vertrauten und die Dollar-Liquidität versiegte.

In Bezug auf den von Blackrock beantragten Bitcoin-ETF kommen jetzt mehrere interessante Aspekte ins Spiel, wie Goodwin erklärte.

An dem Pilotprogramm für den digitalen Dollar sind BNY Mellon, PNC Bank, Citi, HSBC (LON:HSBA), Mastercard (NYSE:MA), TD Bank, Truist, U.S. Bank und Wells Fargo (NYSE:WFC), sowie SWIFT beteiligt.

Zwei der an dem digitalen Dollar beteiligten Akteure erfüllen eine besondere Rolle. Die BNY Mellon ist die größte US-Bank, bei der als Sicherheit für den Stablecoin USDC US-Staatsanleihen hinterlegt sind. Die PNC Bank war hingegen mit 22,4 Prozent der ehemals größte Anteilseigner an BlackRock.

Hinzu kommt, dass die SEC, als für den Bitcoin-ETF-Antrag entscheidende Behörde, kürzlich Klagen gegen Binance und Coinbase (NASDAQ:COIN) einreichte. Die Begründung war, dass diese Kryptobörsen den Verkauf unregistrierter Wertpapiere unterstützen. In den Klagen wurde explizit darauf hingewiesen, dass es sich bei dem von Binance herausgegebenen Stablecoin BUSD um ein nicht registriertes Wertpapier handelt. Doch der von Circle herausgegebene Stablecoin USDC, der auf beiden Plattformen gehandelt werden kann, fand keine Erwähnung, wie Goodwin feststellte.

Parallel dazu erklärte der Fed-Vorsitzende Powell, dass Stablecoins eine Form von Geld sind und deshalb die Zentralbanken darüber entscheiden sollten, wie der künftige Umgang mit den Stablecoins sein soll. Er begründete das damit, dass Zentralbanken die Institutionen sind, welche für die Glaubwürdigkeit von Geld stehen.

Die US-Zentralbank und das Finanzministerium sind somit nicht per se gegen Kryptowährungen, ihnen ist jedoch daran gelegen die vollständige Kontrolle zu haben.

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Powell hat indes noch einen weiteren Joker im Ärmel, erklärte Goodwin.

Auf seiner Anhörung vor dem Finanzausschuss des Senats sagte er am 21. Juni, dass die internationalen Kapitalanforderungen nach Basel III umgesetzt werden sollten.

Das bedeutet in der Praxis, dass Banken für bei ihnen hinterlegte spekulative Vermögenswerte, wie den Bitcoin, über ausreichend Dollar-Liquidität verfügen müssen. Das würde dazu führen, dass mit der Einführung dieser Regulierung für jeden bei einer US-Bank hinterlegten Vermögenswert wie Bitcoin und Gold, der entsprechende Dollar-Betrag vorhanden sein muss.

Laut Goodwin ergibt sich daraus, dass die Nachfrage nach Dollar direkt mit der Einführung dieser Regelung erheblich steigen würde. Hinzu kommt, dass wenn der Preis von Bitcoin in Dollar steigt, automatisch auch die Nachfrage nach Dollar zunimmt, weil die Banken die Kapitalanforderungen erfüllen müssen.

Mit diesem System können die Fed und das Finanzministerium die Dollar-Nachfrage selbst steuern. Gleichzeitig kann Powell den Status des Dollars als Weltreservewährung verteidigen, was ihm sehr wichtig ist, wie er bei seiner Anhörung am 21. Juni sagte.

Ein gut installierter Spot-ETF auf den Bitcoin würde der Fed außerdem ermöglichen, die weltweit größte Kryptowährung zu kontrollieren und genau an diesem Punkt kommt BlackRock ins Spiel. Denn dem ETF-Antrag ist zu entnehmen, dass die Bank of New York Mellon (NYSE:BK) mit der Bargeldverwahrung und der Treuhandverwaltung des ETFs beauftragt wird. Also der Bank, die am Pilotprojekt für den digitalen Dollar teilnimmt und die auch die Sicherheiten (US-Staatsanleihen) für den als Geld geltenden Stablecoin USDC hält.

Somit hätte die Fed über FedNow nicht nur direkte Kontrolle über die Dollar-Nachfrage und Stablecoins, sondern auch über den Bitcoin, nach dem sich bisher der gesamte Kryptomarkt richtet.

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Goodwin gibt abschließend zu bedenken, dass große Finanzinstitute ETFs häufig für Leerverkäufe nutzen. Der von BlackRock beantragte Spot-Bitcoin-ETF würde der Fed erlauben, den Bitcoin zu jeder Zeit in jede beliebige Richtung zu schicken, wenn der digitale Dollar Realität wird und über den sie unbegrenzt verfügt. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass der BTC-ETF kommt hoch, aber keinesfalls ein Grund zur Freude.

Es wäre schlichtweg des Ende des Traums einer Währung, die den Menschen dient und von Regierungen und Zentralbanken unabhängig ist.

Aktuelle Kommentare

letztendlich sucht die fed eine Absicherung um den Dollar nicht zu verlieren. Das man den bitcoin mißbraucht, unterstreicht den schwachen Dollar und seine Hoffnungslosigkeit. Andererseits ist der Zug von der fed schlau und zeigt wie wichtig und stark der bitcoin ist. Black Rock darf man leider nicht unterschätzen. traurig nur dass die Hoffnung auf einen freien bitcoin unterwandert wird.
Das zeigt wie arm und manipulativ die deutsche Berichtserstattung in allen Bereichen wurde. Erbärmlich.
aber hey, schöne Grafik im Titel. müsste nur FED/EZB statt BTC draufstehen
In der englischen Version von Investing finden sich solche Müll-Artikel nicht. In der deutschen Version aber schon...warum auch immer...
weil die D keine Ahnung von Finanzen haben.
Wie schlecht recherchiert und wir reißerisch geschrieben kann ein Beitrag eigentlich sein. Saftladen. Investing wird ab sofort blockiert.
Traurig das so etwas überhaupt irgendwo erscheint...bzw. verfasst wird..
nein das denke ich nicht ich denke sie werden Bitcoin noch mal hochjagen um dann die millennials abzuzocken wie damals nach der Gold ETF Einführung 2004 hat man Gold innerhalb von 6 Jahren von 300 auf 2000 Dollar gejagt und dann kam 2011 der Crash auf 1000 Dollar erst 10 Jahre später erreichten wir wieder die 2000.
Oha .... da hat jemand gannz viel mit Bezeichnungen gearbeitet, von denen er nicht weiss, was es ist. Und zudem keine Ahnung was ein Bitcoin ist, die Annahmen des Autors beruhen vollkommen auf Missverständnissen: Die Kontrolle über Bitcoin durch eine einzelne Entität ist technisch unmöglich, die Nachfrage nach dem Dollar hängt von vielen Faktoren ab und nicht nur von Bitcoin, und die Einführung eines Bitcoin-ETF bedeutet nicht das Ende von Bitcoin als unabhängige Währung, ganz im Gegenteil.
Der Autor hat wohl eine sehr gespaltene Persönlichkeit...RIP Bitcoin...es lebe der Bitcoin...einfach mal einen Müll rausblasen ohne sich Gedanken zu machen, was ein Schwachsinn
Ist das ein Trollpost? Der Verfasser hat wohl zu viel Spongebob geschaut und dachte es wäre Gegenteiltag
Der BTC Kurs folgt doch nicht einem ETF Kurs... sondern andersrum
und was macht der goldpreis es gibt 233 x mehr Papier Gold als jemals Gold geschürft wurde. der goldpreis müsste nach der ganzen druckorgie seit 2010 ganz woanders stehen
Geld & Macht suchen ihre eigenen Wege
Erstmal ist jede institutionelle Nachfrage prima für den Bitcoin, auch außerhalb der USA!
ja ja wieder dieselben Märchen wie damals für bei AMC und Gamestop bezüglich MOASS
Die FED wird langfristig den Kampf verlieren = 100%
Die Leute mit Daumen runter tun mir Leid = arme Würstchen
Wenn man SHA256 Verschlüsselung mit einem Quantencomputer knackt...
hey ihr Hetzer und kurzdrnker, es geht nicht um die kryptocoins, die man im eigenen Wallet hält, sondern die auf den Börsen wie binance und coinbase usw... die kann die Fed kontrollieren und manipulieren. dadurch wird es insgesamt im kompletten Ökosystem gefährlich für die kryptocoins.
Rund 19 Millionen Bitcoins von Rund 21 Millionen Bitcoins sind bereits geschürft und im Umlauf. Viel Glück Black Rock ;)
Bei Solche Berichte, die Kommentare zu lesen, sind mehr Wert als den Artikel selbst!😅
Der Artikel löst bei mir physische Schmerzen aus. Immer wenn ich das Gefühl habe Maximum-Bullshit ist erreicht, kommt einer und beweist das Gegenteil. Unterirdisch.
Ich finde es bei Investing.com mittlerweile sehr bedenklich,dass mehr Wert auf reisserisch aufgemachten Clickbait und Crash oder Endzeit Headlines gelegt wird,als auf inhaltliche Qualität…mir gefällt so eine Entwicklung überhaupt nicht,da ich mir ein inhaltlich sachliches und qualitativ hochwertiges Format wünsche.Wir wissen alle,dass insbesondere Medien mit der Angst der Menschen die höchste Aufmerksamkeit generieren…nir wer diesem Ansatz seit Jahresanfang gefolgt wäre,hätte die Rallye vollständig verpasst und dadurch sehr viel mögliche Performance eingebüsst.Also schauen wir mal,wie sich der Content hier weiter entwickelt.
Sorry! What a bullshit! Der Spot ETF ist ja nur für die Mutlosen gedacht..dann können sie endlich auch mitschwatzen! Der Bitcoin selber bleibt wie eh und je dezentral! Tststs
Häh??? Was ist das für ein sinnloses Gebrabbel. Inhaltlich der größte Blödsinn, den ich seit langem lesen musste. So sinnentleert, dass ich mir nicht die Mühe machen werden, das zu erläutern. Wer schreibt so einen Schmarn freiwillig??
Dann erklär uns mal warum, wer kritiesiert wiltle begründen
Bildzeitungsniveau
Der Verfasser nimmt uns auf den Arm. Jede Diskussion ist Zeitverschwendung.
Denke das in etwa auch. Bitcoin wird jetzt schon politisiert. Dann würde ein Dump/Kaufgezerre im großen Stil zwischen den versch. Staaten entstehen. Ist schon merkwürdig, dass außer Bitcoin alles Wertpapiere Werden sollen. Und SAP kann ja jetzt auch in USDC zahlen. Circle eben.
Interessant ist auch, dass Blackrock seinen „SPOT ETF“ im Antrag „Trust“ und nicht ETF klassifiziert! Allerdings lässt sich mit ETF besser den Markt manipulieren hahaha
So einen Quatsch habe ich lange nicht gelesen. Und ich hoffe, die Leser denken kurz darüber nach. Preise von Bitcoin lassen sich durch Käufe und Verkäufe von Bitcoins beeinflussen. Welchen Zugriff hat die Fed auf Bitcoins von Blackrock, die bei Coinbase hinterlegt sind? Keinen,also können sie den Bitcoin Preis auch nicht manipulieren. Es sei denn, die Fed kauft (wie beim Gold, das sie tatsächlich manipulieren) eigene Bitcoins.
Oder die Fed muss zuvor eigene Blackrock BTC Fondanteile kaufen.
ab jetzt🚀🚀🚀
Machen wir andersrum 🚀🚀🚀
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