Das britische Finanzministerium hat vorgeschlagen, unbesicherte Krypto-Assets und Derivate von seiner geplanten Sandbox für digitale Wertpapiere auszuschließen.
In einem am 11. Juli veröffentlichten Konsultationspapier erklärte das britische Finanzministerium, die im Rahmen des Financial Services and Markets Act eingerichteten regulatorischen Sandboxen würden der britischen Regierung die Zeit geben, die bestehenden Gesetze für Kryptoprodukte bei Bedarf zu ändern. Mit dem vorgeschlagenen Rahmen sollte den Unternehmen die Möglichkeit gegeben werden, weiter in Betrieb zu bleiben, während das Parlament die Frage prüft, ob ihre Produkte oder Dienstleistungen unter die bestehenden Vorschriften fallen.
Dem Konsultationspapier zufolge erstrecken sich diese Überlegungen jedoch nicht auf "unbesicherte" Krypto-Vermögenswerte und Derivate, für die die Vorschriften erst noch entwickelt werden. Das Finanzministerium sagte, es werde bis zum Ende der Konsultation im August 2023 Rückmeldungen zu seiner vorgeschlagenen Sandbox für digitale Wertpapiere entgegennehmen.