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Ehemaliger Coinbase-CTO: Indiens Krypto-Verbot ist wie Internet-Verbot

Veröffentlicht am 16.02.2021, 14:51
Ehemaliger Coinbase-CTO: Indiens Krypto-Verbot ist wie Internet-Verbot
BTC/USD
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Der ehemalige technologische Leiter von Coinbase Balaji Srinivasan glaubt, dass Indiens geplantes Verbot von Kryptowährungen einem Verbot des Internets gleichkäme. Das könne das Land Billionen von US-Dollar an potenziellen Gewinnen kosten.

In einem Interview mit The CapTable sagte Srinivasan, dass ein pauschales Verbot von Bitcoin (BTC) und anderen Kryptowährungen die Einnahmen lediglich in die umliegenden asiatischen Märkte umleiten würde. Das würde für Indien einen "Billionen-Dollar"-Fehler bedeuten:

"Es ist wirklich wichtig, dass das Verbot (der Plan Indiens, Besitz, Handel, Mining oder Investitionen in Kryptowährung zu verbieten) nicht durchgeht. Das wäre ein Billionen-Dollar-Fehler für Indien und ich übertreibe dabei nicht."
Am Donnerstag hat ein anonymer ranghoher Mitarbeiter des Finanzministeriums gegenüber Bloomberg gesagt, dass das geplante Verbot sehr wahrscheinlich sei. Er enthüllte, dass Krypto-Besitzer drei bis sechs Monate Zeit haben würden, um ihr Geld wieder in gesetzliche Zahlungsmittel umzuwandeln.

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