NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist zu Wochenbeginn im US-Handel etwas abgebröckelt und hat damit wieder an den Abwärtstrend der letzten Tage angeknüpft. Die Gemeinschaftswährung notierte am Montag bei 1,1082 US-Dollar und damit im Bereich ihres Tagestiefs. Im europäischen Geschäft hatte sich der Euro noch lange über 1,11 US-Dollar gehalten.
Weiterhin steht der internationale Handelskonflikt im Fokus der Anleger. US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende von einem guten Vorankommen mit China gesprochen, aber nochmals betont, dass er es mit einem Deal nicht eilig habe. Zudem verlängerte die US-Regierung die Erlaubnis für bestimmte Geschäfte mit dem chinesischen Smartphone-Produzenten Huawei, was vor allem von Dollar-Investoren positiv aufgenommen wurde. Besonders unter Druck geriet in diesem Umfeld der als sicher geltende Schweizer Franken. Er hatte zuletzt von der Unsicherheit profitiert, die vom Handelskonflikt ausgeht.