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Indiens Zentralbank übt „informellen Druck“ auf Coinbase aus

Veröffentlicht am 11.05.2022, 18:13
Indiens Zentralbank übt „informellen Druck“ auf Coinbase aus
RBIV
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Nur drei Tage nachdem die führende amerikanische Kryptobörse Coinbase (NASDAQ:COIN) ihr Debüt auf dem indischen Markt gegeben hat, hat die Handelsplattfomr plötzlich die Nutzung des United Payments Interface (UPI), also des größten Zahlungsdienstleisters Indiens, schon wieder eingestellt. Wie Coinbase-Chef Brian Armstrong nun verraten hat, wurde die Kryptobörse durch „informellen Druck“ der indischen Zentralbank zu diesem Schritt gezwungen.

Im Rahmen der jüngsten Pressekonferenz zum Quartalsbericht für das Q1 2022 hat Armstrong über die Expansionspläne der Coinbase gesprochen, wobei der CEO noch explizit betonte, dass die Kryptobörse gezielt auch mit den Aufsichtsbehörden in Kontakt treten muss, um die Adoption von Kryptowährungen voranzutreiben. Im Bezug auf die dahingehenden Probleme in Indien führte Armstrong aus:

„Schon ein paar Tage nach dem Start mussten wir den UPI wieder abschalten, weil wir informellen Druck von der Reserve Bank of India (RBI (VIE:RBIV)) bekommen haben, die in Indien quasi als Zentralbank agiert.“
Obwohl der oberste indische Gerichtshof im März 2020 entschieden hatte, dass die RBI den Banken des Landes eigentlich keine Geschäfte mit Krypto-Unternehmen verbieten darf, gibt Armstrong zu bedenken, dass einige indische Regierungsbehörden einfach noch immer keine positive Haltung gegenüber Kryptowährungen haben, darunter auch die Zentralbank.

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