Japan hat laut einer Studie des Blockchain-Analyseunternehmens Elliptic die größte Summe an Kryptowährungen an nordkoreanische Hacker verloren. Elliptic hat in Erfahrung gebracht, dass drei der vier Hauptziele der sogenannten Hermit Kingdom-Hacker asiatische Länder sind.
Die Studie wurde von der japanischen Finanznachrichtenplattform Nikkei in Auftrag gegeben. Darin wurden die Verluste im Zusammenhang mit Kryptowährungen durch Cyberangriffe aus Nordkorea von 2017 bis 2022 betrachtet. In der Studie wurden Hack- und Ransomware-Angriffe berücksichtigt. Diese Angriffe wurden als "nationale Strategie" bezeichnet.
Japan hat im Zuge dieser Angriffe 721 Millionen US-Dollar und damit 30 Prozent der weltweiten Gesamtsumme von über 2,3 Milliarden US-Dollar verloren, so Elliptic. Die Zahl basiert auf einer Schätzung, laut der im Jahr 2022 640 Millionen US-Dollar an Kryptowährungen verloren gingenneuen Höchststand erreicht. Nikkei kommentierte dazu: