Der spektakuläre Zusammenbruch der Kryptobörse hat die Rufe nach den „Proof of Reserves“ – also Mechanismen zur transparenten Abbildung von Kundengeldern – laut werden lassen. Während einige Kryptobörsen bereits erste Schritte in diese Richtung unternommen haben, um für mehr Transparenz zu sorgen und das Vertrauen der Krypto-Anleger zurückzugewinnen, kritisiert der Kraken-CEO Jesse Powell derartige Maßnahmen nun als „sinnlos“, weil unter anderem nicht auch die entsprechenden Verbindlichkeiten offengelegt werden.
Wie Powell zu bedenken gibt, müssten die PoR die Summe alle Verbindlichkeiten, von den Nutzern verifizierbare Nachweise, dass jedes Konto in der Rechnung berücksichtigt wird, und Nachweise des Besitzes der jeweiligen Wallets beinhalten, um wirklich aussagekräftig sein zu können. Während der Proof of Reserve Mechanismus von Kraken bereits einen Abgleich mit den Verbindlichkeiten der Handelsplattform ermöglicht, hält deren CEO seiner Konkurrenz vor, dass diese eben keine Konten mit negativem Vermögen einbeziehen.
I'm sorry but no. This is not PoR. This is either ignorance or intentional misrepresentation.The merkle tree is just hand wavey bullshit without an auditor to make sure you didn't include accounts with negative balances. The statement of assets is pointless without liabilities. https://t.co/b5KSr2XKLB