Obwohl sich der große Krypto-Zahlungsdienstleister Ripple im 1,3 Mrd. US-Dollar schweren Rechtsstreit mit der amerikanischen Aufsichtsbehörde SEC befindet, geht der geschäftliche Alltag des Unternehmens wie gewohnt weiter.
Dementsprechend hat Geschäftsführer Brad Garlinghouse am Freitag gegenüber Reuters erklärt, dass Ripple im Wirtschaftsraum Asien-Pazifik (APAC) bisher keinerlei negative Konsequenzen wegen der SEC-Klage in den USA erfahren hat:
„Die Klage behindert zwar unser Geschäft in den USA, aber sie hat keine wirklichen Auswirkungen auf unser Tun in Asien-Pazifik.“Im Dezember 2020 hatte die US-Börsenaufsicht SEC Anklage gegen Ripple und deren Geschäftsführung erhoben, wobei als Vorwurf im Raum steht, dass die Herausgabe der firmeneigenen Kryptowährung XRP einen unrechtmäßigen Wertpapierverkauf konstituiert. Anfang Januar hatte Garlinghouse erstmals ausführlich Stellung zu den Vorwürfen genommen.