Der japanische Elektronikkonzern Sony (TYO:6758) Electronics hat sich mit der Blockchain-Videoplattform Theta Labs zusammengetan, um Non-Fungible Tokens (NFT) zu entwickeln, die in sogenannter Mixed Reality sichtbar sind, indem Nutzer dafür das Spatial Reality Display von Sony nutzen. Das spezielle Display ermöglicht die Wahrnehmung von digitalen Inhalten in 3D, ohne dass dafür klassische 3D-Brillen gebraucht werden.
Das Spartial Reality Display analysiert die Augenbewegungen der Nutzer und stellt das intelligente Display in Relation zu den Bewegungen der Nutzer ein, um den Anschein von 3D zu erwecken. Theta Labs Mitgründer und Geschäftsführer Mitch Liu ist dementsprechend zuversichtlich, dass NFTs und das Metaverse „riesiges Potenzial“ für die Einbindung dieser 3D-Technologie bieten.
Wie Liu in diesem Zusammenhang erklärt, besteht der NFT-Markt bisher überwiegend aus zweidimensionalen Bildern und Videos. „Das Metaverse ist hingegen bereits 3D“, wie der CEO von Theta Labs zu bedenken gibt. Es besteht also durchaus Bedarf, dass Nutzer „ihre NFTs so visualisieren und vorführen können, dass sie eine räumliche Präsenz haben“.