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UMT United Mobility Technology: Nichts Blockchain, aber für einen Smallcap recht stabil!

Veröffentlicht am 26.10.2018, 07:05
© Reuters.  UMT United Mobility Technology: Nichts Blockchain, aber für einen Smallcap recht stabil!
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Obwohl ich ein großer Freund von Kryptowährungen wie dem Bitcoin sowie der ihnen zugrunde liegenden Blockchain Technologie bin, halte ich bekanntlich recht wenig von angeblichen Bitcoin bzw. Blockchain Aktien. Dadurch, so hoffe ich, konnte ich Sie durchaus schon vor so manchem ( Total (PA:TOTF))Verlust ersparen. Die UMT United Mobility Technology war und ist aus meiner Sicht erst gar keine solche Aktie. Vielleicht auch deshalb zeigt sich der Titel aktuell so stabil.

Vor einem Jahr wollte man noch gerne ein Blockchain-Unternehmen sein!

Rund ein Jahr ist es nun her, als viele, zumeist bis dahin recht erfolglos agierende, Unternehmen gerne mit Bitcoin, Kryptowährungen bzw. der Blockchain-Technologie assoziiert werden wollten. Dies galt auch für die UMT United Mobility Technology AG. Ich wies jedoch schon damals daraufhin, dass das Unternehmen gar nicht so viel damit zu tun hat. Denn letztlich handelt es sich bei der Company um eine kleines Münchener Software-Unternehmen, nicht mehr und nicht weniger.

Richtig ist, dass sie sich die Gesellschaft auf die Programmierung von Lösungen zur Zahlungsabwicklung spezialisiert hat. Dabei mag das Unternehmen ja im Einzelfall auch die Blockchain-Technologie eingesetzt haben bzw. einsetzen. Aber ich würde das Unternehmen deshalb noch längst nicht als Blockchain-Unternehmen bezeichnen. Ja, genau genommen würde ich das Unternehmen noch nicht einmal als FinTech-Unternehmen betrachten, sondern eben als kleines Münchener Software-Unternehmen.

Großkunde Payback ( American Express (NYSE:AXP)) ist zufrieden, aber…

Obwohl die Gesellschaft börsennotiert ist, ist sie jedoch noch immer weitestgehend unbekannt. Und den gewissen Bekanntheitsgrad, den es gibt, verdankt das Unternehmen in erster Linie einem einzigen, großen Kunden, nämlich Payback (gehört zur American Express Gruppe). Auf der einen Seite ist es natürlich schön einen solchen großen Kunden zu haben. Zumal dieser offenbar auch mit der Arbeit des Unternehmens zufrieden war. Aber das alleine wird auf Dauer natürlich nicht reichen!

Daher sollte sich das Management auch weniger darauf konzentrieren die Aktie der Gesellschaft zu promoten, sondern weitere Kunden zu akquirieren. Aus heutiger Sicht kann man eigentlich sogar ganz froh sein, dass dies seinerzeit kaum geklappt hat. Denn so wurde die Aktie nicht so stark gehyped und kann sich aktuell in diesem sehr schwachen Marktumfeld noch ganz gut halten. Trotzdem bleibt der Titel natürlich hochspekulativ, so dass hier immer ein Totalverlust möglich ist. Wer sich dessen bewusst ist, kann unter 1,00 Euro mal einen „Zock“ wagen.

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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