Wenn Hunde fliegen können: Der Dogecoin hat in dieser Woche eindrucksvoll bewiesen, dass die Unterstützung der Krypto-Community selbst einen Shiba Inu in ungeahnte Höhen katapultieren kann. Doch neue Daten aus den sozialen Netzwerken lassen vermuten, dass die Kryptowährung, ähnlich wie einst Ikarus, womöglich schon zu dicht an der Sonne vorbeigeflogen ist.
Das 2013 als Verballhornung der Kryptobranche gegründete Projekt, hat sich über die Jahre zu einer regelrechten Galionsfigur eben dieser Anlageklasse entwickelt. In den letzten paar Tagen konnte die „Scherz-Kryptowährung“ nun einen beträchtlichen Schritt nach vorne machen, der ihr neben massiven Kursgewinnen scheinbar auch neue Legitimität eingebracht hat. So konnte der DOGE am Freitag selbst das Handelsvolumen der zweitgrößten Kryptowährung Ethereum deutlich übertreffen. Im Zuge dessen verdoppelte sich der Dogecoin-Kurs auf ein neues Rekordhoch, das seit Jahresbeginn zugleich einen Zuwachs von mehr als 5.000 % manifestierte.
Allerdings bleibt DOGE im Kern ein Meme, also ein viraler Internetscherz, und Memes leben wiederum davon, dass sie sich in den sozialen Medien weiterverbreiten können. Wenn diese Voraussetzung nicht erfüllt ist, verliert ein Meme an Zugkraft und wird uninteressant.