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Zoll-Spezialeinheit: Geldwäsche-Verdachtsmeldungen zu Bitcoin und Co. nehmen stark zu

Veröffentlicht am 07.09.2021, 00:24
Zoll-Spezialeinheit: Geldwäsche-Verdachtsmeldungen zu Bitcoin und Co. nehmen stark zu

Die Verdachtsmeldungen auf Geldwäsche mit Kryptowährungen sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Dies geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler hervor.

Fast Vervierfachung seit 2018 Die in der Antwort der Bundesregierung geteilten Zahlen einer Spezialeinheit des Zolls offenbaren einen starken Anstieg entsprechender Meldungen. Die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) registriert zahlreiche Berichte von Blockchain-Analyseanbietern und Verdachtsfällen und berichtet von “Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Kryptowährungen”.

“Lag die Zahl dieser Meldungen im Jahr 2018 noch bei ca. 570, stieg sie 2019 auf ca. 760. Im Jahr 2020 belief sie sich auf ca. 2.050 und wies damit eine zum gesamten Meldungsaufkommen überdurchschnittliche Steigerung auf”, schreibt die Bundesregierung unter Verweis auf die FIU.

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