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VIRUS-TICKER-Agentur - Russland startet Rückholaktion aus Wuhan

Veröffentlicht am 04.02.2020, 10:50
Aktualisiert 04.02.2020, 11:01
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Agentur - Russland startet Rückholaktion aus Wuhan
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04. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen.

10.48 Uhr - Russland startet einem Agenturbericht zufolge eine Rückholaktion aus Wuhan. Eine Militärmaschine sei auf dem Weg in die chinesische Stadt, um russische Bürger auszufliegen, berichtet die Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf das Moskauer Verteidigungsministerium.

10.38 Uhr - In Thailand ist die Zahl der bestätigten Infektionen um sechs auf 25 gestiegen. Unter den neu diagnostizierten Patienten sei ein thailändisches Paar, das nach Japan gereist sei, teilt das Gesundheitsministerium in Bangkok mit. Zudem seien zwei Fahrer infiziert, die in Thailand chinesische Reisende abgeholt hätten. Die übrigen beiden neu Erkrankten sind demnach Chinesen.

10.05 Uhr - Kambodschas Ministerpräsident Hun Sen hat eine Reise nach Wuhan angekündigt, um dort lebende kambodschanische Studenten moralisch zu unterstützen. Auf Facebook (NASDAQ:FB) schrieb er, er wolle den Studenten "Wärme zeigen und sichergehen, dass sie von dem neuartigen Typ des Coronavirus nicht verängstigt sind". Er werde am Mittwoch nach einer Konferenz in Südkorea nach Wuhan fliegen. Hun Sen, ein enger Verbündeter der Pekinger Führung, hatte es abgelehnt, kambodschanische Studenten und Diplomaten aus Wuhan auszufliegen. Das hat ihm ebenso öffentliche Kritik eingebracht wie die Entscheidung, weiter Flüge von und nach China zu erlauben. China hat zuletzt vermehrt eine Isolierung des Landes infolge des Virusausbruchs kritisiert.

09.00 Uhr - Die chinesische Entwicklungsbank CHDB.UL begibt Insidern zufolge eine einjährige Sonderanleihe mit einem Volumen von 14,3 Milliarden Yuan (etwa zwei Milliarden Dollar). Damit sollen Mittel zum Kampf gegen die Epidemie eingesammelt werden, sagen zwei mit dem Vorgang unmittelbar vertraute Personen.

08.38 Uhr - Erstmals ist die Krankheit bei einem Bürger Malaysias nachgewiesen worden. Der 41-Jährige habe sich im vergangenen Monat mit Arbeitskollegen aus China - darunter einem aus Wuhan - in Singapur getroffen, erklärt Gesundheitsminister Dzulkefly Ahmad. Die Symptome seien dann eine Woche nach seiner Rückkehr nach Malaysia aufgetreten.

08.09 Uhr - Ein am Sonntag aus Wuhan ausgeflogener belgischer Staatsbürger ist positiv auf das Virus getestet worden. Das geben die belgischen Gesundheitsbehörden bekannt. Acht weitere Rückkehrer seien nicht infiziert.

07.50 Uhr - Vietnam weist das Militär staatlichen Medien zufolge an, 950 zurückkehrende Staatsbürger aus China für 14 Tage unter Quarantäne zu setzen. Die Menschen sollen in zwei Stützpunkten untergebracht werden.

07.44 Uhr - Japans Notenbankchef Haruhiko Kuroda zeigt sich besorgt über die wirtschaftlichen Folgen, die der Virus-Ausbruch haben könnte. Er werde den Auswirkungen auf die Wirtschaft und Preise in Japan seine "maximale Aufmerksamkeit" widmen, sagt er vor dem Parlament.

07.02 Uhr - Taiwan lässt ab Freitag keine Ausländer mehr einreisen, die sich in den vergangenen 14 Tagen in China aufgehalten haben.

06.42 Uhr - Die Regierung von Macau kündigt an, für zwei Wochen die Kasinos zu schließen.

06.31 Uhr - Eine Südkoreanerin ist nach einer Thailandreise am Virus erkrankt. Die 42-Jährige sei am 19. Januar nach Südkorea zurückgekehrt, teilen die Koreanischen Zentren für Seuchenkontrolle (KCDC) mit. Ein Aufenthalt in China wurde in der Mitteilung nicht ausdrücklich ausgeschlossen. Es wäre der erste Fall einer Ansteckung in Thailand.

06.22 Uhr - Der Autobauer Hyundai 005380.KS fährt die Produktion in Südkorea herunter. Die Nachrichtenagentur Yonhap machte dafür eine unterbrochene Lieferkette wegen des Virusausbruchs in China verantwortlich. Die Bänder sollten vom 7. bis zum 10. oder 11. Februar komplett stillstehen. Ein Hyundai-Vertreter bestätigt eine Aussetzung der Produktion, jedoch ohne weitere Details zu nennen.

05.52 Uhr - Der japanische Automobilhersteller Nissan 7201.T plant nach dem 10. Februar die Wiederaufnahme der Produktion in China in seinem Unternehmen Dongfeng 0489.HK . Auch in der Region Hubei, Zentrum des Coronavirus-Ausbruchs, soll nach dem 14. Februar die Produktion wieder anlaufen. Der Produktionsplan könne sich noch ändern, sagt eine Unternehmenssprecherin.

05.03 Uhr - Im Hafen von Yokohama in Japan sind mehr als 3700 Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes unter Quarantäne gestellt. Ein Mann aus Hongkong, der im vergangenen Monat auf dem Schiff reiste, wurde positiv auf Coronavirus getestet. Der 80-jährige Mann flog nach Japan und bestieg das Schiff "Diamond Princess" der Reederei Carnival (LON:CCL) Japan am 20. Januar in Yokohama und landete am 25. Januar in Hongkong, wie das Unternehmen mitteilt. Die Reederei gehört zu dem britisch-amerikanischen Kreuzfahrtunternehmen Carnival CCL.N . Carnival bestätigt, dass sich die Umschlagszeit des Schiffes um etwa 24 Stunden verzögert, damit die Behörden die Gesundheit aller 2666 Gäste und 1045 Besatzungsmitglieder an Bord überprüfen können.

04.49 Uhr - Die Polizei in China nimmt der staatlichen Nachrichtenagentur zufolge eine Frau fest, die den Kontakt mit einer Person aus einem vom Coronavirus betroffenen Gebiet "absichtlich verschleiert" haben soll. Die 36-jährige Frau befindet sich in der nördlichen Gemeinde Tianjin in Untersuchungshaft. Es gibt zunächst keine Details darüber, ob oder wann sie freigelassen wird. Ein High Court in der nordöstlichen Provinz Heilongjiang sagt, dass laut einer Gerichtsmitteilung vom 31. Januar Menschen, die das Virus absichtlich verbreiten, die Todesstrafe drohen könnte.

03.45 Uhr - In Hongkong ist laut dem lokalen Nachrichtensender TVB erstmals eine Person an den Folgen des Coronavirus gestorben. Bei dem 39-jährigen Mann hätte vor der Ansteckung mit dem Virus bereits eine Grunderkrankung vorgelegen, erklären die örtlichen Behörden. Der Mann ist der zweite Tote außerhalb Chinas, der an dem Erreger gestorben ist. In Hongkong sind 15 infizierte Personen bestätigt, darunter eine, die sich nicht in China, sondern in Hongkong angesteckt hat.

02.44 Uhr - Chinas Zentralbank will der vom Virusausbruch getroffenen Wirtschaft erneut zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Über sogenannte Repo-Geschäfte wurden bereits am Montag Liquidität im Wert von 1,2 Billionen Yuan (173,8 Milliarden Dollar) zugeschossen, nun kündigt die People's Bank of China (PBOC) einen weitere Finanzspritze am Dienstag in Höhe von 500 Milliarden Yuan (71,22 Milliarden Dollar) an.

02.17 Uhr - Die Regierung in Taiwan fliegt 247 der rund 500 in Wuhan befindlichen Bürger aus. Am späten Montagabend landet die Maschine am internationalen Flughafen in Taipeh. Die Passagiere werden für 14 Tage unter Quarantäne gestellt. Die taiwanesische Regierung beschwert sich, dass China zunächst nicht auf Forderungen eingegangen sei, betroffene Bürger auszufliegen, obwohl Peking anderen Regierungen - einschließlich der Vereinigten Staaten und Großbritannien - eine solche Erlaubnis erteilt habe. Bisher sind in dem Land 10 Fälle des Virus registriert, laut chinesischen Angaben soll auch ein Taiwanese in Wuhan infiziert sein. Die Regierung rationiert Gesichtsmasken auf zwei pro Person pro Woche.

01.04 Uhr - Die Gesamtzahl der an den Folgen des Corona-Virus gestorbenen Personen ist am Montag in China auf 425 gestiegen. Das sind 64 mehr als am Vortag, teilt die Nationale Gesundheitskommission mit. Alle 64 sind in der Provinz Hubei gemeldet. Die Zahl der in China bestätigten Infektionen ist am Montag um 3235 auf 20.438 geklettert.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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