DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der US-Konzern Apple lässt im Kampf gegen die Tablet-Computer seines koreanischen Rivalen Samsung nicht locker. Vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht pochte Apple am Dienstag auf ein bundesweites Vertriebsverbot für das Samsung-Modell 10.1 N und einen europaweiten Verkaufsstopp für das Modell 7.7. Nach Ansicht der Amerikaner verletzt das Design der koreanischen Geräte Schutzrechte, weil es sich zu sehr am iPad-Design von Apple orientiere.
Nach der Niederlage der Amerikaner vor dem Düsseldorfer Landgericht im Februar war Apple in die Berufung gezogen. Der Prozessreigen in Düsseldorf ist Teil eines weltweiten Konflikts zwischen Apple und Samsung.
Apple hatte zunächst in Düsseldorf Erfolg und Samsungs Galaxy Tab 10.1 vom deutschen Markt verbannt. Die Koreaner hatten daraufhin das abgewandelte Modell 10.1 N eigens für den deutschen Markt geschaffen. Apples Versuch, auch das 10.1 N im Eilverfahren zu stoppen, scheiterte vor dem Landgericht. Ob das Oberlandesgericht sich dem Landgericht anschließt, oder dessen Entscheidung aufhebt, ließen die Richter in der mündlichen Verhandlung offen./fc/DP/stw
Nach der Niederlage der Amerikaner vor dem Düsseldorfer Landgericht im Februar war Apple in die Berufung gezogen. Der Prozessreigen in Düsseldorf ist Teil eines weltweiten Konflikts zwischen Apple und Samsung.
Apple hatte zunächst in Düsseldorf Erfolg und Samsungs Galaxy Tab 10.1 vom deutschen Markt verbannt. Die Koreaner hatten daraufhin das abgewandelte Modell 10.1 N eigens für den deutschen Markt geschaffen. Apples Versuch, auch das 10.1 N im Eilverfahren zu stoppen, scheiterte vor dem Landgericht. Ob das Oberlandesgericht sich dem Landgericht anschließt, oder dessen Entscheidung aufhebt, ließen die Richter in der mündlichen Verhandlung offen./fc/DP/stw