NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Dienstag unter die wichtige Marke von 1,25 US-Dollar gerutscht. Im US-Handel wurden zuletzt zwar wieder 1,2485 Dollar für die Gemeinschaftswährung bezahlt. Bei 1,2461 Dollar markierte sie zuvor aber den niedrigsten Stand seit Juli 2010. An Nachmittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs noch auf 1,2523 (Montag: 1,2566) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7985 (0,7958) Euro.
Experten sprachen von einer weiter angespannten Lage am Devisenmarkt. Sie verwiesen auf jüngste Entwicklungen der Euro-Schuldenkrise und auf eine zunehmende Verlagerung des Schwerpunkts auf Spanien. Die Abstufung der Kreditwürdigkeit Spaniens durch die eher unbekannte Agentur Egan-Jones von 'Bb-' auf 'B' hat die Gemeinschaftswährung nochmal deutlich unter Druck gesetzt. Zudem habe sich mit dem nachhaltigen Rutsch unter 1,25 Dollar das technische Bild nochmal stark eingetrübt, sagte ein Devisenhändler. Das habe weitere Verkäufe ausgelöst./fat/stk
Experten sprachen von einer weiter angespannten Lage am Devisenmarkt. Sie verwiesen auf jüngste Entwicklungen der Euro-Schuldenkrise und auf eine zunehmende Verlagerung des Schwerpunkts auf Spanien. Die Abstufung der Kreditwürdigkeit Spaniens durch die eher unbekannte Agentur Egan-Jones von 'Bb-' auf 'B' hat die Gemeinschaftswährung nochmal deutlich unter Druck gesetzt. Zudem habe sich mit dem nachhaltigen Rutsch unter 1,25 Dollar das technische Bild nochmal stark eingetrübt, sagte ein Devisenhändler. Das habe weitere Verkäufe ausgelöst./fat/stk